Heute - ist der Internationale Kindertag zum Schutz der Kinder, und somit eine gute Gelegenheit sich an die eigene Kindheit und all die Träume, all die Spiele aber auch an das viele Lernen zu erinnern. Geben Sie zu, es wäre großartig, wenn die Schulbildung stets mit großer Freude verbunden wäre und uns direkt zu unseren Traumzielen hinführen würde! Dennoch ist es gar nicht so schwierig, wenn man dabei die richtigen Strategien anzuwenden wüsste. Das Lectera- Team hat alle diese Strategien für diejenigen zusammengestellt, die sich noch an ihre eigene oede Unterrichtseinheiten erinnern und gern die Schulbildung der eigener Kinder zur großen Freude machen würden.
7 Lernmotivationsstrategien für Ihr Kind
1. Bringen Sie Ihrem Kind die Liebe zum Lesen bei
Kinder, die die Liebe zum Lesen entwickeln, entfalten zugleich die Liebe zum Lernen. Bücher bereichern nicht nur ihren Wortschatz, sondern lehren sie auch, Informationen schnell zu verarbeiten, nachzudenken und sogar anhand von fiktiven Figuren zu kommunizieren. Führen Sie die Regel des "Gemeinsamen Familienlesens" ein, wenn sich alle zur gleichen Zeit in einem Raum einfinden, und dabei ein Buch täglich 20 bis 30 Minuten lang lesen. Führen Sie des Weiteren eine Tradition ein, die gelesenen Stücke zu besprechen und die dabei entstandene Eindrücke zu teilen.
2. Nutzen Sie die Visualisierungstechnik
Poster oder Illustrationen helfen Kindern, die Aufgabe zu visualisieren oder die Anweisungen besser zu verstehen. Das Kind kann solche Poster selbst anfertigen - so kann er sogar seiner Kreativität freien Lauf lassen und nimmt das Material dabei besser auf. Diese Methode ist besonders effektiv, wenn dem Kind ein gewisses Handlungsmuster oder eine Abfolge von Schritten beigebracht werden muss.
3. Geben Sie den Kindern ein Gefühl der Kontrolle
Wenn die Kinder das Gefühl haben, dass ihre Eltern die Kontrolle beherrschen, verlieren sie die Motivation initiativ und selbstständig zu sein. Es ist wichtig die Kinder im Lernprozess zu lenken, nicht sie zu bestimmen. Die Kinder sollten in der Lage sein selbst ihre eigenen Erfahrungen machen zu können - nur auf diese Weise werden sie imstande sein das Verantwortungsbewusstsein für Ihre Zukunft und ihre Bildung zu entwickeln. Sprechen Sie regelmässig mit Ihren Kindern über deren Erwartungen, dessen Folgen und Konsequenzen. Bringen Sie ihren Kindern bei die Parallelen aufzustellen und Entscheidungen zu treffen, wie es die Erwachsenen tun.
4. Führen Sie einen klaren Zeitplan
Die Tagesplanung und die Einhaltung der Regeln fördern die Motivation der Kinder. Übrigens, wirken sich die klare Hausregeln vorbeugend auf die meisten Konflikte aus.
Gestalten Sie den Arbeitsbereich in der Wohnung oder im Haus. Der Arbeitsbereich sollte frei von Ablenkungen, Lärm und weiteren Störungsfaktoren sein. Im Idealfall, sollten sich die Tagespläne von Kindern und Erwachsenen übereinstimmen. So zum Beispiel kann der Elternteil in seinem Arbeitsbereich sich den nicht beglichenen Rechnungen, Mailverkehr oder einem Online Kurs widmen, während das Sprössling sich in der Schule befindet.
5. Bringen Sie ihren Kindern Planungs- und Organisationsfähigkeiten bei
Die Menschen müssten über die langen Jahre hinweg an ihren Zeitmanagement Skills und Organisationsfähigkeiten arbeiten. Demnach ist es ratsam für das Kind damit so frueh wie moeglich anzufangen. Die ersten Fertigkeiten, die Ihrem Kind sicherlich als nützlich vorkommen werden ist: die Listenerstellung und die Fähigkeit eine grosse Aufgabe in viele kleinere zu unterteilen.
6. Ziehen Sie das Interesse der Kinder durch das spielerische Lernen an
Das Spiel hilft den Kindern sich besser die neuen Informationen anzueignen,und bezieht sie in den Lernprozess ein. Die einfachste Möglichkeit das Lernen in ein Spiel umzuwandeln ist ein Belohnungssystem einführen und mit tollen Preisen für die richtige Antworten, excellent erledigte Aufgaben, auswendig gelernte Material oder einer Einübung einer Fähigkeit (zB Musikinstrument oder Sportbetätigung) zu belohnen. Zusätzliche Motivation dabei - die Teilnahme eines der Elternteils im Wettbewerb um den Preis. Zum Beispiel: Derjenige, der das Buch am schnellsten durchliest, wird mit dem Recht belohnt das Abendessen für die komplette kommende Woche zu bestimmen.
7. Gestalten Sie den Lernprozess zu einer Gewohnheit um
Versuchen Sie, das Lernen zu einem alltäglichen Ritual zu machen. Das mag zwar, als übertrieben zu klingeln, dennoch geht es hierbei nicht, um das trockene Auswendiglernen. Ermutigen Sie Ihr Kind, der Welt mit offenen Augen gegenüber zu treten, Fragen zu stellen und Schlussfolgerungen zu ziehen. Helfen Sie ihm, die Welt zu klassifizieren und einzuordnen, und all das kritisch zu reflektieren was er sieht und erlebt.
Unterstützen Sie Ihr Kind seinen eigenen Lernstil zu finden, was seinen Bedürfnissen und eigenem Rhythmus entspricht. Sie werden überrascht sein wie leicht Sie selbst zu völlig neuen Methoden gelangen, die viel effizienter für Ihr Kind sein werden. Nichtsdestotrotz ist es nicht weniger wichtig, dass Sie selbst all das beherrschen, was Sie gern Ihrem Kind beibringen möchten. Dafür gibt es die Online-Bildungsplattform Lectera, damit Sie die Möglichkeit haben, mit Ihren Kindern gemeinsam zu lernen, ihnen relevantes Wissen zu vermitteln und somit Ihren Kindern zum Vorbild zu werden.