In New York wurde ein Schüler wegen Nichteinhaltung der Quarantäne-Regeln verhaftet. Trotz des angeordneten Online-Formats für den Unterricht ist er in die Schule gekommen, um dadurch seinen Protest gegen die neuen Beschränkungen zum Ausdruck zu bringen.
Der junge Mann ist im Schulgebäude ausgerechnet dann aufgekreuzt, als der Schule das Fernverfahren für den Unterricht vorgeschrieben war und die Kinder zu Hause bleiben sollten. Für dieses Vergehen wurde er bis auf weiteres vom Schulbesuch suspendiert. Außerdem hat er von den Rechtsschutzorganen eine offizielle Verwarnung bekommen.
Trotzdem haben diese Maßnahmen ihre Wirkung anscheinend verfehlt, weil die Situation sich sehr bald wiederholte. Der Schüler hat erneut gegen die Beschränkungen verstoßen und wurde daraufhin wegen des illegalen Eindringens auf das Schulgelände verhaftet.
Der Direktor erklärte, bei weiteren wiederholten Verstößen würden die Schüler voll ins Online-Format versetzt werden.
Zurzeit haben sich die meisten US-amerikanischen Schulen für das sogenannte hybride Unterrichtsformat entschieden. Die Entscheidung beruht auf der schnellen Verbreitung von COVID-19, auf den hohen Ansteckungszahlen, die weltweit die Höchstwerte aufweisen, und auf der Gefahr, die das Corona-Virus für die Gesundheit der Schüler darstellt.