In dem kürzlich erschienenen Bericht von Wealth-X geht es darum, aus welchen renommierten Universitäten gewöhnlich die Leute kommen, die eine erfolgreiche Karriere machen und ein großes Vermögen erwerben.
Platz eins auf der Top-10-Liste nimmt ganz souverän die Harvard-University ein: die Zahl ihrer superreichen Absolventen mit dem Eigenkapital von $30 Millionen und mehr liegt zweimal höher als die der Absolventen von Standford und Pennsylvania, die jeweils die Plätze zwei und drei belegen. 13.650 Personen, die Harvard absolviert haben, besitzen heute ein Gesamtkapital von sage und schreibe 4,8 Billionen Dollar. Die Universitäten von Stanford und Pennsylvania haben jeweils 5.580 Personen herausgebracht, die ein Gehalt von mehr als $30 Millionen bekommen. Die Forscher machen darauf aufmerksam, dass solche Absolventen fast immer bei null anfangen und in der Regel selbständig zu diesem Vermögen kommen. Nur selten, und zwar in etwa 15 Prozent der Fälle, steht den künftigen Millionären ein Startkapital zur Verfügung, zum Beispiel eine Erbschaft.
Nicht weniger interessant ist auch die Information darüber, wo die einflussreichsten Menschen der Welt ausgebildet werden. Das "British Institute" hat eigene Forschungen angestellt und herausgefunden, dass US-amerikanische Hochschulen dabei ganz vorn liegen, weil sie auf 62 weltbekannte Persönlichkeiten zurückblicken können. Darauf folgt Großbritannien mit 59 Persönlichkeiten. In letzter Zeit werden auch französische Universitäten populär, aus denen 40 bekannte Führungspersönlichkeiten stammen.
Es besteht kein Zweifel daran, dass weltbekannte Universitäten ihren Ruf durch die Errungenschaften der Absolventen verbessern können, die mit dem Nobelpreis, dem Pulitzer-Preis und mit Olympia-Medaillen ausgezeichnet werden. Die Anzahl der erfolgreichen und reichen Absolventen sagt nicht nur über den Ruf der Lehranstalt, sondern auch über ihre Ausbildungsqualität sehr viel aus.