Programmieren aus Armut: Wie Indien zum Zentrum für IT-Bildung wird

Programmieren aus Armut: Wie Indien zum Zentrum für IT-Bildung wird

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In den letzten Jahren hat Indien den E-Learning Markt für IT-Spezialisten aktiv weiterentwickelt. Die weltweit größten Investoren, darunter auch Mark Zuckerberg, begannen, in indische Projekte zu investieren.

Für den Fall, dass dieser Trend weiter an Fahrt gewinnt, hat Indien jede Chance zu einem zentralen Spieler auf dem IT-Bildungsmarkt zu werden.

Heute zeigen nicht nur Erwachsene und Schüler, sondern auch Schüler der Mittel- und Oberstufe weltweit Interesse an Computertechnologie. So studierte der neunjährige Patel Shivank beispielsweise ein Jahr lang Codierung, nachdem es ihm gelang, mehrere äußerst fortgeschrittene Apps zu entwickeln und zu starten.

Der Junge arbeitet derzeit alleine an einer Plattform, mit der Ärzte den gesundheitlichen Zustand von Frühgeborenen verfolgen können. Patel lebt nun in New York und man verspricht ihm eine große Zukunft.

Besonders beliebt sind die sogenannten Programmierkurse für Kinder im Vorschulalter. Sie waren in Indien schon vor Beginn der Pandemie gefragt, aber mit dem Übergang der Bildungseinrichtungen zur Online-Schulung wurden sie weitaus gefragter.

Eltern glauben, dass Programmierkenntnisse heute genauso wichtig sind wie Mathematik und Rechtschreibung. Darüber hinaus müssen Schulkinder während der Quarantäne zu Hause etwas für sich tun, das vorzugsweise produktiv und für ihre Zukunft nützlich ist. All dies zog die Aufmerksamkeit auf den IT-Bereich.

Gleichzeitig ist Indien eines der Länder, die sehr locker und sicher mit dem Online-Unterricht experimentieren. Derzeit zieht dieser Bereich aktiv Investoren an, um die neuesten Online-Plattformen und Bildungstechnologien zu entwickeln.

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, seine Frau Priscilla und andere Genies der IT-Branche hatten keine Angst, in eines dieser indischen IT-Projekte zu investieren. Infolgedessen beliefen sich die Gesamtkosten des Projekts auf 11 Milliarden US-Dollar. Experten zufolge wird es eines der teuersten Startups der Welt für EdTech sein, das darauf ausgerichtet ist, Kinder zu unterrichten und Programmierkenntnisse in ihnen zu entwickeln.

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