Eine am 18.März veröffentlichte gemeinsame Studie der Expertengruppe Parole O Stili und des Instituts G.Toniolo hat ergeben, dass der Übergang zum Online-Unterricht für viele Schüler ein Problem darstellt.
Am Experiment nahmen Oberstufenschüler im Alter von 14 bis 20 Jahren und ihre Lehrer teil. Dabei haben 40 Prozent der Befragten darauf hingewiesen, dass die Bildungsqualität im vergangenen Jahr stark zurückgegangen ist.
65 Prozent der Schüler werden beim Online-Unterricht schnell müde. Das führt zur Zerstreutheit während des Lernprozesses:
- 96 Prozent der Befragten gestanden, während der Stunde mit den Klassenkameraden zu kommunizieren;
- 89 Prozent lesen Nachrichten in sozialen Netzwerken;
- 88 Prozent essen;
- 39 Prozent sind mit dem Kochenbeschäftigt.
In Italien begann das Studienjahr am 14. September. Die meisten Schüler, mit Ausnahme der Grundschüler, lernen immer noch im Online-Format. Für diejenigen, die die Schule besuchen müssen, gelten strenge Quarantäne-Vorschriften: in den Räumen dürfen die Schüler die Atemmasken nicht abnehmen. In einigen Schulen setzt man die Schüler einzeln auf die Schulbänke.