Tag 6. Die Vorbestimmung durch Meditation finden

Tag 6. Die Vorbestimmung durch Meditation finden

| Selbstentwicklung

Es herrscht die allgemeine Meinung, dass jeder Mensch mit bestimmten Talenten zur Welt kommt. Die Talente kommen aber nie von allein zum Vorschein. Sie müssen entdeckt und wie Pflanzen gezüchtet werden. Denn nichts passiert einfach so, ohne dass man sich bemühen muss.

Um ein verstecktes Talent in sich selbst zu finden, braucht man eine entsprechende Umgebung. Und die beste Umgebung dafür wäre die Familie, weil das die Menschen sind, denen Sie vertrauen, von denen Sie unterstützt werden und in deren Nähe Sie sich voll entspannen können. Es ist deshalb kein Zufall, dass die Talente gerade im Kindesalter am häufigsten zum Ausdruck kommen. Aber auch als Erwachsener muss man dazu nicht unbedingt zu den Eltern laufen. Eine Umgebung für die Ermittlung der Talente kann sich jeder auch selbst einrichten. Wie genau? Das werden Sie gleich wissen!

Wir haben schon über verschiedene Methoden gesprochen, die Ihnen zeigen sollen, worin Ihre Vorbestimmung oder die Sache Ihres Lebens besteht. Das waren Fragebögen, Tests, Analyse der Fertigkeiten und so weiter. Sollten Sie aber immer noch an Ihrer Wahl zweifeln, oder wenn Sie sich noch ein Mal von der Richtigkeit der Wahl überzeugen wollen, bieten wir Ihnen noch eine Methode an. Das ist die Meditation.

Gerade die Meditation lässt unser Gehirn aus dem Zustand der Arbeit und der Datenverarbeitung zum Ruhezustand übergehen, für den - laut Studien - ganz andere Funktionsrhythmen charakteristisch sind. Während der Meditation kann der Mensch nicht nur ausruhen und seine Energie wiederherstellen, so wie das beim Schlaf der Fall ist. Er findet auch Antworten auf seine Fragen, weil das Gehirn durch den Informationslärm und andere Ablenkungsfaktoren nicht mehr gebremst wird. Bitte verwechseln Sie das mit Esoterik und anderen pseudowissenschaftlichen Fächern nicht - hier geht es lediglich um die menschliche Physiologie und die Lenkung des Denkvermögens durch Lenkung des eigenen Körpers.

Und jetzt wird meditiert!

Und jetzt wird meditiert

Damit Sie es besser verstehen, gehen wir Schritt für Schritt vor:

  1. Suchen Sie sich einen stillen und ruhigen Platz aus, wo Sie von niemandem gestört werden, und setzen Sie sich am besten auf den Fußboden im Lotussitz, so wie beim Yoga. Rücken und Rückgrat sind gerade zu halten, aber Sie müssen frei atmen, und die Muskeln müssen entspannt sein.

  2. Atmen Sie langsamer. Atmen Sie durch die Nase ein und durch den Mund aus, indem Sie die Lippen zu einem Rohr formen, als wollten Sie die Luft wie einen zylindrischen Strom herauslassen. Die Sekunden zählen, wie die meisten Meditationslehren uns dazu auffordern, brauchen Sie nicht. Hauptsache, Ihr Atem ist langsam und frei. Das Ausatmen muss doppelt so lang dauern wie das Einatmen!

  3. Wenn Sie fühlen, dass Ihr Bewusstsein zur Normalität gekommen ist und keine unnötigen Gedanken mehr da sind, ist es an der Zeit, die Einbildungskraft einzuschalten. Stellen Sie sich vor: Sie sitzen auf einer großen grünen Waldlichtung, und Ihre Liebsten sitzen um Sie herum - von Familienangehörigen bis zu den Freunden, denen Sie vertrauen und auf die Sie sich immer freuen.

  4. Schauen Sie sich diese Menschen genauer an. Wie sind sie gekleidet? Welchen Schmuck tragen sie? Wie sind ihre Frisuren, und welchen Stoff haben sie für ihre Kleidung gewählt? Zum Beispiel: Sie sehen Ihren Vater neben Ihnen, mit einem Geschäftsanzug gekleidet, weil er Unternehmensleiter ist und dieser Anzug ihm - in Ihrer Vorstellung! - am besten passt. Übrigens: Wer von den Verwandten sitzt Ihnen am nächsten, und wer sitzt etwas weiter? Vergessen Sie nicht, auch sich selbst genauso detailliert zu beschreiben!

  5. Stellen Sie sich vor, dass es plötzlich stark regnet. Wie verändert sich der Gesichtsausdruck Ihrer Nächsten? Wie reagieren sie darauf? Zum Beispiel: der Vater beginnt zu schimpfen und springt auf, während Ihre kleine Schwester lacht und die Arme hochhebt, weil sie den Regen so sehr mag.

  6. Merken Sie sich die Emotionen der Menschen, die Sie umgeben. Denken Sie aber daran, dass das nicht Ihre eigenen, sondern fremde Emotionen sind, die anderen Leuten gehören, aber Sie nehmen sie zur Kenntnis, verfolgen sie und vollziehen sie so nach, als ob jemand sie zeigt, der direkt vor Ihnen steht.

  7. Es hört allmählich auf, zu regnen, und die Sonne erscheint am Himmel. Die Menschen um Sie herum gehen wieder ihrer Arbeit nach, und Sie bleiben ganz allein. Sie haben keine Eile, sitzen da und bewegen sich nicht. Genießen Sie Ihr Alleinsein, diese Einsamkeit, auch wenn sie Sie etwas traurig und besorgt anmutet, und überlegen Sie sich dann, wie Sie diese Einsamkeit beseitigen würden. Wem würden Sie folgen? Was würden Sie tun, damit es Ihnen besser geht? Wohin würden Sie gehen?

Gerade dann, wenn man allein ist, erkennt der Mensch sich selbst, seine Bedürfnisse und Wünsche aufs Neue. Aber das Alleinsein muss einprägsam und vielleicht sogar lang genug sein, denn die Meditation kann 15 Minuten, aber auch ein paar Stunden dauern. Gönnen Sie sich so viel Zeit, wie Sie brauchen. Und aus dem Artikel von Lectera «6 Techniken, um achtsam zu werden» erfahren Sie, welche alltäglichen Wege es gibt, um sich und die Welt rationell wahrzunehmen. Danach werden Sie imstande sein, Ihren neuen Weg im Leben schnell und fehlerlos auszuwählen.

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