Anfang dieses Jahres eröffnete das Land die erste Schule der Welt, die nur im Meta-Universum existiert.
Die Schüler werden in den Bildern ihrer Lieblings-Anime-Avatare unterrichtet. In den letzten Monaten ist das japanische Projekt auch im Ausland bekannt geworden.
Die Metaschule basiert auf der klassischen allgemeinbildenden Einrichtung Yushi International High School. Die Idee, eine Schule zu gründen, die nur in der virtuellen Realität stattfindet, wurde vom japanischen Bildungsministerium genehmigt. Als Teil des Bildungsprozesses nutzen die Schüler aktiv alle Arten von VR-Technologien. Die Ausrüstung dafür wird von der Firma Aominext, dem Entwickler des Meta-Universums, kostenlos zur Verfügung gestellt. Daher ist es möglich, in einer solchen Schule aus jeder Ecke des Landes und sogar der Welt zu studieren.
Der Lehrplan der Metaschule umfasst alle Fächer, die auch im klassischen Lehrplan eines Gymnasiums enthalten sind. Besonderes Augenmerk wird auf die Programmierung und die Erstellung digitaler Contents gelegt. Um Interessengemeinschaften zu entwickeln und die sozialen Beziehungen der Schüler zu vertiefen, werden im Meta-Universum außerdem alle Arten von Festivals, Meisterklassen, Cyber-Sportarten und andere Veranstaltungen durchgeführt. Und nach Abschluss des Studiums erhalten alle Absolventen eine offizielle Abschlussurkunde.
Ein ähnliches Projekt wollte man bereits 2021 in Tokio realisieren. Damals wurde ein Meta-Universum für Schulkinder entwickelt, die keine regulären Bildungseinrichtungen besuchen können. Und die allererste Schule, die nur im virtuellen Raum existiert, wurde vor ein paar Jahren in Amerika eröffnet.