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Professor der Universität Madrid Carlos Delgado Cloos über die Entwicklung von High-Tech-Lehrmethoden

Professor Kloos erzählte dem Lectera Magazine von den High-Tech Lehrmitteln, die sein Team entwickelt.

Professor der Universität Madrid Carlos Delgado Cloos über die Entwicklung von High-Tech-Lehrmethoden

Carlos Delgado-Kloos unterrichtet an der Universität Charles III in Madrid, an der er verschiedene Positionen einnimmt: Vizepräsident für Strategie und digitale Bildung, Direktor des UNESCO Lehrstuhls "Digitale Bildung, verfügbar für alle" und Direktor der GAST-Forschungsgruppe.

  • In welche Richtungen arbeitet man heute mit neuen Bildungsmethoden an der Madrider Universität?

Wir leben in sehr aufregenden, aber schwierigen Zeiten. Einige Leute sagen, dass wir uns in einer schwachen Ära befinden, die instabil, unsicher, komplex und nicht stetig ist. Also schreitet alles voran und ändert sich schneller und schneller, und Sie wissen, dass Sie sich ändern müssen, Sie müssen sich an neue Möglichkeiten anpassen. Doch dafür gibt es keinen vorgegebenen Weg. Man muss also viel experimentieren, verschiedene Dinge ausprobieren, sehen, was funktioniert und was nicht, sich ständig weiterentwickeln.

Was haben wir in den letzten Jahren erreicht? Wir haben die technologischen Möglichkeiten genutzt, um die Ausbildungsmethoden und die Unterrichtstechniken zu verbessern. Zum Beispiel haben wir jetzt ein so genanntes Null-Studienjahr für Abiturienten, damit sie das Material noch vor dem ersten Semester wiederholen können. Man zeigt ihnen einige Themen aus Physik und Mathematik, die sie von der Schule her kennen müssen. Wir nutzen eine Online-Plattform, die schon 2011 eine offene Informationsressource war, damit die Studenten das Material sowohl in der Klasse als auch anderswo wiederholen konnten. Natürlich ist der konventionelle Offline-Unterricht sehr wichtig, damit man mit dem Professor und den anderen Lehrern persönlich kommunizieren kann. Wir haben aber auch zusätzlichen Content, Video, Multimedia und interaktive Übungen genutzt, damit man diese Themen besser versteht. Daraufhin beteiligten wir uns an den Plattformen MOK und EDX, sowie an einer Plattform, die von MIT und Harward finanziert wird. Außerdem haben wir viele MOKs, das heißt, Massen-Online-Kurse, für ein weltweites Studium entwickelt. Das Wichtigste ist jeodch, dass wir dieselbe Technologie auch für die Verbesserung des konventionellen Unterrichts eingesetzt haben. Das ist eine Ergänzung oder, besser, eine Änderung in der Pädagogik-Lehre, das Konzept des so genannten "umgedrehten Klassenzimmers", bei dem die Studenten das Material schon vor der Unterrichtsstunde kennenlernen. Daraufhin können sie im Klassenzimmer die Unterrichtsstunden mit dem Professor für andere Dinge nutzen: Mehr Übungen, mehr Erklärungen, mehr praktische Dinge, die ihnen wirklich helfen, die Unterrichtsinhalte besser zu verstehen. Wie schon gesagt: Ich glaube, dass wir heute in einer spannenden Zeit leben, in der man jedoch umso mehr analysieren muss, um zu verstehen, was funktioniert und was schief geht. Das setzt auch voraus, dass wir ein sehr starkes Programm für Lehrerausbildung besitzen und dass wir den Lehrern aufzeigen müssen, was möglich ist, was getan werden kann, welche Apps es gibt, um die Studenten zur Teilnahme zu motivieren oder wie man in die Kamera spricht, die eigentlich ganz kühl ist, obwohl man ihr zulächeln und sogar etwas schauspielern muss, weil Professoren von Haus aus keine Schauspieler sind. Wir haben ein Programm mit verschiedenen Aspekten, die an unserer Fakultät unterrichtet werden, was ebenso ein wichtiger Fortschritt ist.

  • Wie ändert sich die Rolle des Lehrers im neuen Bildungsprozess?

Ich bin der Meinung, dass der Professor heutzutage nicht mehr Vorlesungen halten, sondern vielmehr die Funktion des Mentors ausüben soll. Ich glaube, die Mentor-Rolle muss für den Professor zur Hauptaufgabe werden, dann braucht er nicht mehr jedes Jahr ein und dasselbe, immer dieselben Texte zu wiederholen. Wir müssen uns auf praktischere Dinge konzentrieren, ebenso wie auf die Fragen, die interaktives Handeln erfordern. Ich glaube auch, dass die Lehrerrolle nun umverteilt werden soll, denn heute hat der Professor alles allein zu erledigen: Er sucht nach Lehrmaterial, hält Vorlesungen, bereitet Präsentationen und Prüfungen vor. Nun müssen Sie als Professor über verschiedene Skills verfügen, um ein attraktives Video zu drehen, Animation oder Simulation zu erstellen oder interaktive Übungen zu entwickeln, die die Aufmerksamkeit der Studenten fesseln. Das heißt, Sie benötigen verschiedene Rollen an der Universität, um verschiedenen Aspekten zu entsprechen. Und dann muss der Professor mit all diesen verschiedenen Leuten gemeinsam lernen. Ich glaube deshalb, dass wir in einer Zeit leben, in der wir die Rolle des Professors umzuwandeln haben und die Vorteile der Technologie dort einsetzen müssen, wo sie am besten zur Geltung kommt.

  • Wie kann die Künstliche Intelligenz beim Unterricht helfen?

Zugegeben: Das klingt sehr vielversprechend. Ich bin aber der Meinung, dass diese Technologie für eine umfassende Anwendung im Bildungswesen noch nicht ganz ausgereift ist. Sie könnte vielleicht zu bestimmten Aspekten passen, aber auch das erfordert viel Mühe. Wir haben bereits von dem Experiment bei Georgia Tech gehört, wo man umziehen musste. Sie hatten einige Professor-Assistenten und einer von ihnen beschäftigte sich mit der Entwicklung von Online-Systemen. Der Lehrer-Roboter hieß Watson und hat den Studenten gut gefallen. Das ist eine gute Geschichte, die Sie hören werden. Sie ahnen jedoch nicht, was alles dazu getan werden musste: Ein Team von vier oder fünf Personen hat den Computer Watson unterrichtet, damit dieser einzige Lehrgang eingeführt werden konnte. Dadurch werden alle Bemühungen nur auf andere übertragen und man kann nicht behaupten, dass dies wirkungsvoll ist. Wir hören gute Geschichten, richtige Geschichten, aber wirkliche Erfolgsgeschichten gibt es dabei nicht viele. Das heißt, man muss noch viel Mühe aufbringen, um dieses Verfahren zur Massentechnologie zu machen. In Zukunft wird es sicherlich von Nutzen sein, doch vorläufig ist diese Technologie noch ziemlich unreif.

  • Was bieten die neue Bildungsform und die Hochtechnologien denjenigen an, die fünf Jahre fürs Studium nicht aufbringen wollen und versuchen, praktische Erfahrungen zu erlangen und diese gleich einzusetzen?

Wir sind eine staatliche Universität in Spanien und folgen dem Gesetz, das die Dauer des Bachelor- und des Masterprogramms festgelegt hat. Die meisten Bachelorstudenten studieren bei uns vier Jahre, wobei jetzt auch drei Jahre erlaubt sind. Trotzdem studieren die meisten, wie gesagt, vier Jahre lang. Hinzu kommen noch anderthalb bis zwei Jahre Masterstudium. So sieht der Rechtsrahmen aus, in dem wir uns bewegen. Ich glaube, es wäre gut, wenn der Gesetzgeber sähe, dass etwas geändert werden könnte. Ich meine, vier oder fünf Jahre ist schon in Ordnung, glaube aber trotzdem, dass wir als Universitäten viel enger mit der Industrie zusammenwirken und nicht so sehr theoretisch, sondern vielmehr praktisch ausgerichtet sein sollten. Auch dann, wenn man über Labors oder etwas Ähnliches verfügt. Das bringt der Wirtschaft viel mehr Nutzen und wir sind da schon mit einigen Programmen aktiv geworden. Zum Beispiel: In der Weltraumbranche arbeiten wir sehr eng mit Airbus zusammen, ebenso wie mit anderen Unternehmen. Deshalb bin ich der Meinung, dass diese Richtung für die Zukunft sehr aussichtsreich ist. Es kommt darauf an, mehr mit der Industrie zusammenzuarbeiten, in der die Studenten nach der Uni tätig sein werden, um etwas Praktischeres zu erreichen. Aber Gesetze und zu viele Auflagen schränken uns dabei noch ziemlich stark ein.

  • Wie können neue Technologien den Menschen über 30 bis 40 Jahre beim Erlernen neuer Berufe helfen?

Ich glaube, da haben wir es ebenfalls mit großen Umwandlungen zu tun. Das Wissen wird alt und zwar immer schneller, neue Technologien rufen neue Kenntnisse ins Leben. Es geht nicht, dass man vier oder fünf Jahre lang die Schulbank drückt, um dann alles wieder zu vergessen. Man muss ständig weiterlernen und sich weiterbilden. Das, was wir an unserer Universität umsetzen, ist etwas Neues, das uns mehr Programme für Umschulungen und Weiterbildungen zur Verfügung stellt. Wir arbeiten oft mit Unternehmen zusammen, deshalb bin ich der Meinung, dass der Trend dahingeht, dass die Universität für ältere Menschen eine aktivere Instanz werden kann. In dieser Richtung muss unbedingt bald etwas geschehen.

Man muss viel experimentieren, Lehrer ausbilden, den Content fördern und mit Unternehmen zusammenarbeiten, um das Bildungswesen praktisch zu gestalten. Es kommt darauf an, das Ministerium zu überzeugen, dass wir Hilfe brauchen. Als Einzelkämpfer werden wir nicht imstande sein, komplexe Dinge zu bewältigen. Darüber hinaus brauchen wir adäquate Gesetze, Kontexte und Finanzierungen, um wirklich etwas Neues zu schaffen. Vielleicht fallen wir dabei auf die Nase, aber es kann auch sein, dass wir vorangehen und Fortschritte erreichen.

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