Finanzkompetenz
Was ist Finanzkompetenz?
Finanzkompetenz ist die Fähigkeit, bestimmte Kenntnisse einzusetzen, um eigene Finanzen zu lenken, ein Budget aufzustellen und das Geld gewinnbringend zu investieren. Das ist eine umfassende Strategie, die verschiedene Fertigkeiten umfasst. Finanzkompetenz sollte ein Schulfach für Kinder und Jugendliche sein, denn das ist ein wichtiger Teil des Lebens, von dem es abhängt, wie erfolgreich die Kinder in Zukunft werden. Je früher mit den Grundlagen der finanziellen Bildung begonnen wird, desto besser ist es für das Kind.
Die persönliche Finanzkompetenz hilft beim Erreichen der Ziele - egal ob es sich um Ausbildung, eine neue Karriere, eine Reise oder die Rente handelt, die man noch vor dem jeweils üblichen Rentenalter beziehen kann. Man muss schon zugeben, dass Geld im Leben fast überall erforderlich ist! Darüber hinaus geben die Finanzkenntnisse die Möglichkeit, das eigene Budget so zu verwalten, dass das Geld für alles ausreicht, dass man mit seinen Schulden und Ausgaben richtig umgeht, immer mehr verdient und die Umsätze im Business erhöht.
Definition von Finanzkompetenz
Finanzkompetenz wird ganz einfach definiert: Es ist die Fähigkeit, die Gesetze der Businesswelt gut zu verstehen und entsprechend zu handeln. Außerdem gehören dazu die Eigenständigkeit, die Fähigkeit, zu lernen und das Wirtschaftswissen zu vertiefen, die Bereitschaft, immer neue Lernmethoden zu beherrschen sowie der Mut, zu investieren oder einen günstigen Kredit aufzunehmen. Die Finanzkompetenz hat in der Tat eine Menge von Komponenten, von denen jede einzelne dazu beiträgt, dass man sein Geld erfolgreich anlegt und sich dadurch ein passives Einkommen sichert.
Zu den wichtigsten Aspekten der Finanzkompetenz gehören Ersparnisse, Immobilien, Budgetaufstellung, Steuern und Renten, Versicherung, Bezahlung von Bildungskosten und Rechnungen, Erwerb von Autos und andere größere Einkäufe. Komplexere Themen, die jeder Erwachsene zu beherrschen hat, umfassen Investitionen, passives Einkommen, die Arbeit mit Anlagen, aber auch mit Krediten und anderen Verbindlichkeiten. Manchmal gehören zum Programm der Finanzkompetenz auch Themen wie Geldverwaltung im Geschäftsbetrieb sowie der Schutz gegen Gauner, die hinter unserem Geld her sind.
Vorteile der Finanzkompetenz
Wenn Sie über Finanzkompetenz verfügen, erhalten Sie folgende Vorteile:
- Sie werden verstehen, nach welchen Gesetzen Geld funktioniert und wie Sie an diesen Gesetzen noch mehr verdienen können. Es reicht dabei nicht aus, dass man nur ein paar Artikel darüber liest. Man muss schon viel mehr Kenntnisse haben, die unter anderem aus der Praxis stammen.
- Sie werden imstande sein, ausgewogene Entscheidungen zu treffen. Wenn Sie finanztechnisch beschlagen sind, hören Sie nie auf die Ratschläge anderer Menschen (es sei denn, diese Ratschläge kommen vom erfolgreichsten Investor der Welt). Sie richten sich nach den eigenen Erfahrungen und Kenntnissen und treffen deshalb Entscheidungen, bei denen Sie von der Position eines erwachsenen Menschen ausgehen. Denn ein Mangel an Finanzkenntnissen versetzt Sie immer in die Lage eines Kindes, das sein Geld nicht verwalten kann, alles für Spielzeug ausgibt und sich dann wundert, wieso in der Geldbörse nichts mehr übrig geblieben ist, um ein Brötchen in der Schulkantine zu kaufen. Der Finanzunterricht muss schon in der Schule beginnen. Aber nicht jede Lehranstalt ist bereit, ein solches Fach gleich in der nächsten Woche einzuführen.
- Finanziell bleiben Sie immer im Wohlstand. Das ist nur logisch, denn Ihre Fähigkeit, Geld zu verwalten, erhöht Ihre Finanzstabilität! Überlegen Sie selbst: Laut den jüngsten Studien reicht bei 78 Prozent der US-amerikanischen Bürger das Gehalt bis zum nächsten Lohntag kaum noch aus. Die Durchschnittsverschuldung eines amerikanischen Studenten gegenüber der Universität beträgt etwa 30.000 US-Dollar, und die Kreditkarten in den USA insgesamt sind um etwa eine Billion Dollar überzogen. Haben die Menschen, die einen Kredit durch den nächsten Kredit tilgen, etwas von den Grundlagen der Finanzkenntnisse etwas gehört? Wohl kaum. Sind sie imstande, irgendwann reich zu werden? Das bezweifle ich auch.
- Sie werden fähig sein, mit Investitionen zu arbeiten. Das geht zwar über die Grundlagen der Finanzkenntnisse hinaus, ist aber trotzdem sehr wichtig. Ohne dieses Wissen können Sie weder ein eigenes Finanzimperium aufbauen noch lernen, wie Ihr Geld Ihnen noch mehr Geld einbringt. Das ist eine höhere Ebene, die Sie - falls Sie sich jetzt noch am Anfang befinden - früher oder später erreichen werden. Das ist eine Ebene, zu der Sie alle Programme des Finanzunterrichts geleiten, die auf die Entwicklung des Finanzdenkens gerichtet sind. Auf dieser Ebene werden Sie sich ein Haus, eine Wohnung, ein Auto und vieles andere leisten können. Sie werden Geld verdienen und sparen, günstig einkaufen und dann wieder genauso viel und sogar noch mehr verdienen können. Außerdem geben die Investitionen die Möglichkeit, so viel Geld für die Rente zusammenzusparen, dass die gewohnte Lebensqualität nicht zurückgeht, sondern beibehalten werden kann.
- Sie werden fähig sein, ein unlauteres Angebot auf Anhieb zu erkennen. Die Bedeutung der Finanzkompetenz besteht darin, dass jeder, der sie besitzt, einen betrügerischen Finanzberater sofort überführen kann. Sie werden Ihr Geld nicht an Finanzpyramiden verlieren und weniger Fehler machen. Die Finanzkompetenz kann uns gegen solche Fehler zwar nie hundertprozentig schützen, denn wir sind alle nur Menschen. Aber trotzdem werden sie mit diesen Kenntnissen viel leichter und ruhiger leben können.
Warum ist Finanzkompetenz so wichtig?
Die Finanzkompetenz ist nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Teenager sehr wichtig. Diejenigen, die nicht über die Grundlagen der Finanzkompetenz verfügen, tappen sehr leicht in die Fallen, die die Betrüger ihnen an jeder Ecke stellen. Falsche Entscheidungen lassen sich mehrere Jahre lang korrigieren, und so viel Zeit hat man nicht immer.
Das Lernen der Finanzkompetenz ist also aus folgenden Gründen wichtig:
- Es erweitert die Möglichkeiten derjenigen, die sich mit Finanzen beschäftigen. Je mehr Information man über die wirtschaftliche Seite dieser Frage hat, desto vernünftiger geht man mit dem Geld um. Das kommt beim Finanzunterricht für Kinder und für College-Studenten besonders deutlich zum Ausdruck.
- Es macht Leute selbstverantwortlich. Junge Leute, die finanziell ungebildet sind, handeln meistens verantwortungslos - im Unterschied zu denjenigen, die Finanzkompetenz wenigstens durch Spiele erworben haben. Diese "künftigen Erwachsenen" wissen, wie man Rechnungen zu begleichen und Geld zu sparen hat. Sie werden nie in eine Situation geraten, bei der sie kein Geld für die Miete haben, sie werden ihre Kreditsummen kontrollieren und die Gas- und Wasserrechnungen rechtzeitig bezahlen.
- Dadurch wird schlechten finanziellen Gewohnheiten vorgebeugt. Wenn wir finanziell gebildet sind, nehmen wir an keinen Finanzpyramiden oder an Glücksspielen teil. Wir verfallen nicht der Meinung anderer Menschen, die uns weismachen wollen, es sei erforderlich, gerade jetzt Geld für etwas auszugeben. Das haben wir der guten finanziellen Bildung zu verdanken.
- Es gewährleistet uns ein finanzielles Polster (nicht zu verwechseln mit dem Airbag im eigenen Auto!). Statistiken aus verschiedenen Ländern besagen, dass bei weitem nicht jeder Erwachsene Geld für morgen, übermorgen und für die nächsten sechs Monate auf der hohen Kante hat. Im Grunde genommen muss das finanzielle Polster imstande sein, zu sichern, dass wir selbst nach einem Jobverlust noch 3 bis 6 Monate genauso viel Geld ausgeben können wie vorher. Wer finanziell gebildet ist, hat keine Angst, die Arbeit zu verlieren, und bleibt in jeder Situation manövrierfähig. Dieser Punkt ist für Frauen besonders wichtig, denn in vielen Ländern der Welt befinden sie sich in einer besonders schlechten Wirtschaftssituation. In der Regel verdienen Frauen weniger als Männer, obwohl sie dieselben Positionen bekleiden und dieselben Kompetenzen aufweisen. Sie sind öfter verschuldet und gezwungen, den Mutterschaftsurlaub anzutreten, für den sie auch noch selbständig aufkommen müssen.
Beispiele für Finanzkompetenz
An welches Beispiel der Finanzkompetenz denken Sie, wenn Sie auf den Ausdruck stoßen: "Die Kunst, Geld zu verwalten"? Mehrere Einkommensquellen? Ein guter Beruf? Die Fähigkeit, zu investieren und Millionen dabei zu verdienen? Dabei ist das ein viel komplexerer Begriff als es auf den ersten Blick scheint.
Beispiel Nr. 1. Persönliches Budget
Sie stellen ein Monatsbudget auf. Sie tragen ein, wie viel Geld Sie haben, woher es kommt, wofür es ausgegeben wird, und wofür Sie gar nichts ausgeben wollen. Dazu eignen sich ein Heft, ein Notizblock oder eine Excel-Tabelle. Diesen Plan benutzen Sie als Grundlage und kontrollieren, inwiefern Sie dementsprechend handeln. Dadurch garantieren Sie, dass Sie Ihre Finanzen sehr sorgfältig planen. Nach und nach verbessern Sie Ihre Situation, denn Sie verstehen, wo Sie mehr ausgeben sollen, an welcher Stelle Sie sparen und wie Sie das eingesparte Geld besser anlegen können.
Beispiel Nr. 2. Falsche Verdienstmethoden
Sie sehen im Internet die Werbung einer Finanzpyramide. Diese Werbung reißt Sie nicht vom Stuhl, denn Sie wissen schon, wie solche Pyramiden funktionieren, und Sie sind nicht daran interessiert, Ihr Geld zu einem angeblich immensen Zins in etwas zu investieren, wovon Sie keine Ahnung haben. Wenn das Verdienstschema Ihnen interessant erscheint, werden Sie es prüfen, Kommentare dazu suchen und sich überlegen, ob es legal und tatsächlich so gut ist, wie man es darzustellen versucht. An Aktivitäten, die eine Schattenwirtschaft vermuten lassen, werden Sie sich nicht beteiligen.
Beispiel Nr. 3. Investitionen
Sie investieren an der Börse, handeln mit Aktien und Schuldverschreibungen und beschäftigen sich mit Derivaten, das heißt, mit sekundären Investitionsinstrumenten. Dabei streben Sie keinen riesigen Sofortgewinn an und wollen ein ausgewogenes Portfolio haben. Sie gehen mit Ihren Investitionsstrategien zwar nicht hausieren, halten Sie aber nicht unbedingt unter Verschluss. Vielleicht erzählen Sie Ihrem Umfeld bald davon, wie Sie es geschafft haben, mithilfe der Börse Geld für Wohnung, Auto und einen außergewöhnlichen Lifestyle zusammenzusparen. Sie haben es sich schon überlegt, wie Ihre Kinder (auch wenn Sie sie noch nicht haben!) Ihr Vermögen erben werden. Vielleicht haben Sie sogar einen Betrag in einen Familientrust überwiesen oder sich zumindest mit dieser Frage schon beschäftigt?
Beispiel Nr. 4. Verzicht auf Herdentrieb
"Alle sind gegangen, und da gehe ich auch mit". Nun sind Sie von diesem Gedanken weit entfernt. Sie investieren nicht mehr in billige Instrumente, wie NFTs, wenn diese gerade an der Spitze stehen. Sie lassen sich Zeit, prüfen alle Möglichkeiten und konsultieren Finanzexperten. Sie gehen behutsam an Online-Projekte heran, die nach einer Betrugsmasche aussehen, auch wenn alle Ihre Bekannten schon längst darin investiert sind. Sie fürchten sich nicht, etwas abzuwarten, auf ein angeblich günstiges Angebot zu verzichten, beiseite zu treten und die Folgen des Investorenverhaltens auf dem Markt abzuschätzen. Sie sind kaum noch einzuschüchtern, denn Sie beobachten alle Krisen mit einer Ruhe, die viele Leute auf die Palme bringt. Gerade deshalb bleiben Sie auf Dauer immer im Plus.
Die Fertigkeiten der Finanzkompetenz
Wie wird man finanziell kompetent? Dazu muss man über ein paar Fertigkeiten verfügen, die sich in vier Kategorien einteilen lassen: Geld und Transaktionen, Finanzplanung, Risiken und die Landschaft der Finanzmärkte. Wir wollen uns nun die Fertigkeiten unter dem Blickwinkel dieser Kategorien genauer ansehen.
Kategorie Nr. 1. Geld und Transaktionen
Zu den Fertigkeiten aus dieser Kategorie gehört die Fähigkeit, Banknoten und Münzen zu identifizieren, Zahlungen und Bankauszüge zu prüfen sowie zu wissen, wie die Ware zu bezahlen ist.
Kategorie Nr. 2. Finanzplanung
Darunter meinen wir Budgetaufstellung, den Umgang mit Einnahmen, die Fähigkeit, sich verschiedene Finanzziele zu setzen und diese zu erreichen. Dazu gehören auch die Kenntnisse über Steuern, Spar- und Anlagemöglichkeiten.
Kategorie Nr. 3. Risiken
In dieser Kategorie sind ganz verschiedene Fertigkeiten versammelt: die Fähigkeit, Finanzrisiken aufzudecken und zu beschreiben, Methoden zu entwickeln, um diese Risiken abzufedern oder abzuwenden, wenn ein solcher Fall eintritt. Das sind auch Kenntnisse über Versicherungsprodukte und Investitionen, die es erlauben, Geldmittel einzusparen, sowie das Wissen um Gewinne, Verluste, Kredite und Zinsen. Außerdem gehören dazu das Verständnis der Marktstruktur und die Diversifizierung der eigenen Geldanlagen.
Kategorie Nr. 4. Landschaft der Finanzmärkte
Das ist eine theoretische Kategorie. Die Liste der Fertigkeiten enthält die Kenntnis von Rechten und Pflichten der Finanzdienstempfänger und die Kunst, diese Kenntnis einzusetzen, Finanzverträge zu erstellen und auszulegen, sich weiterzuentwickeln und den neuen Wirtschaftsbedingungen anzupassen - dazu gehören Wirtschaftspolitik, Leitzinsen, Inflationsraten, Änderungen der sozialen Zuwendungen usw. Der Mensch, der über Kenntnisse der Finanzmarkt-Landschaft verfügt, ist imstande festzustellen, welche Investitionsangebote er einfach ignorieren soll. Er kann auch die Richtigkeit der Wirtschaftsprognosen beurteilen. Er geht nicht auf einen unvorteilhaften Kredit ein, der in den Medien gute Werbung bekommen hat, und er kann erklären, wodurch sich die Derivate auf verschiedenen Märkten unterscheiden.
Wie wird man finanziell kompetent?
Wie kann man finanzielle Bildung aufbauen? Ganz einfach: man muss die Finanzkompetenz erlernen. Was genau dazu getan werden soll, erzählen wir Ihnen gleich.
Bringen Sie in Erfahrung, wie das Budget zu führen ist. Das ist das A und O der Finanzkompetenz, die absolut jeder benötigt. Fangen Sie an, Einnahmen- und Ausgabenpläne aufzustellen, kontrollieren Sie Ihre Kosten. Prüfen Sie in der mobilen App Ihrer Bank, wofür Sie Ihre Kosten aufwenden. Unentgeltliche Budget-Vorlagen finden Sie ganz schnell bei Google. Dazu gehört übrigens auch die Definition von Zielen, die sowohl kurzfristig (für 1 Jahr) als auch langfristig sein können (für mehrere Jahre).
Erkundigen Sie sich nach Ihrem Kredit-Ranking und überprüfen Sie die Kreditangebote. Während das Thema Kreditvergabe ziemlich klar ist - man braucht nur ein aus dem Internet kostenfrei heruntergeladenes Lehrbuch zu öffnen und das Kapitel über Darlehen zu lesen, - so kann das Thema Kredit-Ranking so manches Problem bereiten. Von Ihrem Ranking hängt es ab, ob Sie einen Kredit bekommen und welcher Zins dafür verlangt wird. Die Ranking-Daten erhält man über einen speziellen staatlichen Dienst oder über die Banken, was in der Regel kostenlos ist. Eine hohe Position in der Rangliste bedeutet, dass Sie ein zuverlässiger Kreditnehmer sind, der das aufgenommene Geld immer zurückzahlt. Bei einer schlechten Position ist das Gegenteil der Fall. Mit dem Ranking zusammen kann man auch einen Bericht einsehen, der aufzeigt, welchen Eindruck Ihre Finanzen auf die Prüforgane und die Kreditanstalten machen.
Eröffnen Sie ein Sparkonto. Das ist der erste Schritt auf dem Weg zum Investieren. Das Konto lässt sich direkt in der mobilen App der Bank einrichten. Die Rendite fällt hier etwas geringer aus als bei einem Depot, dafür können Sie aber das Geld jederzeit abheben. Prüfen Sie die Sparkonto-Angebote der Banken und wählen Sie ein solches aus, das Ihnen am sichersten erscheint. Etwas später kommen Sie sogar auf den Geschmack und beginnen zu investieren. Vorher ist es gar nicht nötig, unbedacht zu handeln. Sie müssen nur verstehen, dass Sie keine Angst davor haben brauchen, dass es funktioniert und Geld einbringt.
Legen Sie immer Geld auf die hohe Kante - für den Fall der Fälle. Es macht viel mehr Angst, ohne Ersparnisse zu leben, als wenn man etwas auf dem Bankkonto hat. Sie müssen immer einen finanziellen Airbag haben. Lernen Sie auch, Risiken vorauszusehen: das können ein plötzlicher Jobverlust, eine neue Krise oder Pandemie, oder aber ein Angriff von Aliens sein (Letzteres ist ein Scherz, versteht sich). Sparen Sie etwas, legen Sie von Ihrem Gehalt immer so viel wie Sie können, beiseite, auch wenn der Betrag nur 5 oder 10 Prozent ausmacht. Kürzen Sie die Ausgaben, wenn Sie einsehen, dass Sie Sachen kaufen, die vielleicht gar nicht gebraucht werden. Suchen Sie nach ähnlichen Waren, die preiswerter sind oder erwerben Sie Gebrauchtwaren.
Die besten Bücher zum Thema Finanzkompetenz
Zu den besten Büchern über Finanzkompetenz, die so oft zitiert werden, dass diese Zitate sicherlich auch Ihnen schon bekannt sind, gehören folgende:
Rich Dad, Poor Dad - von Robert T. Kiyosaki
Aus diesem Buch erfahren Sie die Geschichte eines Jungen, der zwei Väter hatte, von denen einer reich und der andere arm war. Der Unterschied zwischen ihnen bestand lediglich in der Denkweise und dem Niveau der Finanzkenntnisse. Dieses Buch ist kein Lehrbuch und soll Sie nicht direkt weiterbilden. Es wird aber Ihre Perspektive und den geistigen Horizont wesentlich erweitern.
Money: die 7 einfachen Schritte zur finanziellen Freiheit - von Tony Robbins
In diesem Buch werden Sie in sieben Schritten die finanzielle Freiheit erlangen. Das Buch enthält mehrere Ratschläge, Beispiele, Empfehlungen, Bezugnahmen auf Forscher und Literaturhinweise. Außerdem gibt es hier Auszüge aus den Interviews des Autors mit prominenten Persönlichkeiten unserer Zeit.
The Barefoot Investor - von Scott Pape
Das ganze Buch stellt mittlerweile eine Sammlung von Zitaten dar und ist bei angehenden Investoren äußerst beliebt. Der Autor vermittelt ein einfaches System der Finanzverwaltung und erklärt, wie man seine Schulden loswird und in Rente geht, ohne sein Lebensniveau dabei aufgeben zu müssen. Scott Pape gilt als einer der zuverlässigsten Finanzexperten Australiens, und seine Bücher erreichen Millionenauflagen.
The One-Page Financial Plan - von Carl Richards
Wie aus dem Titel hervorgeht, ist im Buch ein Finanzplan aufgeführt, der aus nur einer Seite besteht. Er ist einfach, funktioniert aber in den meisten Fällen sehr gut. Er hilft denjenigen, die sich fürchten, in der Finanzplanung ganz unterzugehen, und deshalb etwas Leichteres und Kürzeres benötigen. Der Autor ist ein Finanzberater, der mehr als 20 Jahre lang in den größten Wirtschaftsunternehmen tätig war.
Der intelligente Investor - von Benjamin Graham
Das ist ein Mini-Lehrbuch für Investitionen in stabile und langfristige Instrumente. Hier wird erklärt, wie der Markt aufgebaut ist und wie man ihn nutzen kann, indem man die beste Investmentgesellschaft auswählt. Dieses Buch hat besonderes Interesse bei Warren Buffett hervorgerufen. Er ist der Meinung, dass diese Veröffentlichung als das beste Buch in der Kategorie "Investitionen" bezeichnet werden kann.
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