Mit Beginn des neuen akademischen Jahres hat sich die Situation in Schulen und Universitäten nur noch verschlechtert, da die Pandemie weiterhin ihre Bedingungen diktiert.
Forscher der Georgetown University in den USA glauben, dass dieses akademische Jahr nicht nur schwierig, sondern auch einzigartig ist, weshalb es notwendig ist, das Beste daraus zu machen und die Studenten an das neue Ausbildungsformat heranzuführen.
Laut der New York Times gibt es für das Herbstsemester in Amerika keine historischen Präzedenzfälle. Wegen der Gefahr einer Corona Virusinfektion sind viele Studentinnen und Studenten stärkerem Stress ausgesetzt und viele Schulen haben das Format des Fernunterrichts nicht nur beibehalten, sondern haben sogar beschlossen.
Es ist erwähnenswert, dass eine Reihe von Schulen, wie gewohnt weiter betrieben wurden, jedoch ebenfalls die Schließung bekannt gaben, nachdem sie auf Fälle von infizierten Schülern gestoßen waren. All dies verursachte Chaos im Bildungssystem und führte zu einer Verschlechterung der Leistungen der amerikanischen Studenten.
Forscher glauben, dass die Schließung des Bildungscampus den Schülern einen doppelten Schlag versetzt hat, da sie dort nicht nur lernen, sondern auch soziale Kontakte knüpfen. Die Trennung der Kinder von ihren Freunden und der Außenwelt bringt psychische Probleme mit sich.
Es gibt in den Vereinigten Staaten kein einheitliches Bildungssystem als solches. Jeder der Staaten regelt diesen Bereich selbständig und entscheidet auch, welche Maßnahmen unter Quarantänebedingungen zulässig sind. Sie schafft auch Probleme für das Bildungssystem - fehlende Einstimmigkeit und divergierende Ansichten provozieren administrative Konflikte.
Schulen, die zu einem Fernlernformat übergegangen sind, verwenden die neueste digitale Technologie für den Unterricht. Dies hat zur Entstehung von so genannten "Netzwerken" von 16 Lehrer-Mentoren, einer Online-Bibliothek und aufgezeichneten Lektionen geführt, die über das Internet zugänglich sind.
Wohltätigkeitsorganisationen haben auch dazu beigetragen, die schwierige Bildungssituation zu überwinden. Sie sammelten Gelder, um die ärmsten Schulen in den Distrikten mit der notwendigen Softwareausstattung auszustatten.
Ein besonderes Problem ist der fehlende Zugang zum schnellen Internet, den Millionen von Schülern in ländlichen Gebieten für effektives Online-Lernen benötigen. Um dem entgegenzuwirken, haben die Behörden mit Wi-Fi-Zugangspunkten ausgestattete Schulbusse auf den Markt gebracht.