Persönliche Marke bei Clubhouse: aufbauen, fördern, monetarisieren

Persönliche Marke bei Clubhouse: aufbauen, fördern, monetarisieren

| Digitales Marketing

Clubhouse ist heutzutage voll im Trend. Kein Wunder, denn dies ist das erste soziale Audio-Netzwerk im Internet, das einerseits Instagram und Twitter ähnlich ist, dabei aber die Funktionen der Messenger aufweist und die verbale Kommunikation in den Vordergrund stellt.

Zurzeit zählt Clubhouse schon mehr als 2 Millionen Nutzer, und diese Zahl wächst von Tag zu Tag! Leider ist die App jetzt nur bei App Store zugänglich, und man muss außerdem eine Einladung von einem der bestehenden Nutzer bekommen, um sich anzumelden.

Sollten Sie solch eine Einladung bekommen haben, aktivieren Sie Clubhouse sofort, denn Sie können diese App für alle möglichen Geschäftsziele nutzen! Als Erstes müssen wir aber verstehen, wie dieses soziale Netzwerk funktioniert, und ob man damit überhaupt noch Geld verdienen kann.

Förderung der persönlichen Marke im neuen Format

Förderung der persönlichen Marke im neuen Format

Bei Clubhouse geht es nur darum, dass man mit den anderen online redet. Jede Person kann hier ganz umsonst einen Club oder einen zeitweiligen thematischen Raum eröffnen. Als Hauptredner tritt immer der Moderator auf, doch wenn irgendein Hörer auf den speziellen Knopf "Hand heben" klickt, kann er ebenso ans virtuelle Rednerpult treten, um seine Meinung zu äußern oder aus eigener Erfahrung etwas zu berichten. Kurz gefasst ist Clubhouse eine Sprech-App, wo Experten und enge Spezialisten gefragt sind, die ihre Erfahrungen und Lifehacks allen anderen mitteilen wollen.

Clubhouse passt ideal sowohl für den Aufbau einer persönlichen Marke, die auf Ihrem Expertenwissen beruht, als auch für die B2B-Förderung. Sie können hier Kunden akquirieren, neue Geschäftsbeziehungen knüpfen, Investoren suchen, an Podiumsdiskussionen teilnehmen und sich selbst dadurch präsentieren. Die ersten Personen, die zu Clubhouse eingeladen wurden, waren Politiker, Vertreter verschiedener Massenmedien und IT-Genies. Und das allein hat diesem sozialen Netzwerk seinerzeit die Entwicklungsrichtung vorgegeben, weil das dazugehörige Publikum bereit und gewillt war, Erfolgsbeispiele und Erfahrungen auszutauschen.

Entwicklung der Kommunikationsgabe mit Clubhouse

Entwicklung der Kommunikationsgabe mit Clubhouse

Die wichtigste Fähigkeit, die Sie benötigen, um bei Clubhouse einzuschlagen, ist die Kommunikationsgabe. Denn gerade dadurch werden Sie die Räume bei Clubhouse effektiv betreiben können. Das heißt also, sie sollten die Redekunst beherrschen! In dieser App werden Sie nicht gesehen, sondern nur gehört. Deshalb ist hier Ihre einzige Waffe Ihre Stimme. Da kommt es nur darauf an, die Stimme zu kontrollieren, die Intonation auszuwählen, das Thema zu formulieren und Kontakt zu den Hörern aufrechtzuerhalten. Das alles werden Sie benötigen, wenn Sie bei Clubhouse einen eigenen Raum erstellen und monetarisieren wollen.

Glücklicherweise kann das alles erlernt werden! Zum Beispiel mit dem Kurs von Lectera «Genialer Redner: Leitfaden zur Wirkung auf das Publikum». Sie lernen hier, wie Sie Ihren persönlichen Charme einsetzen, ein einmaliges Image entwickeln, überzeugend reden und natürlich auch das Publikum anlocken können.

Wie wird man bei Clubhouse gefördert?

Wie wird man bei Clubhouse gefördert

Die Förderung bei Clubhouse ist sehr spezifisch. Das ist ein relativ junges soziales Netzwerk, das erst jetzt in Mode kommt, deshalb ist hier jedes Mittel gerecht. Es gibt aber auch ein paar bewährte Techniken, mit denen man sich durch Clubhouse schnell und leicht bewegen kann. Hier sind die besten davon:

  1. Seien Sie nicht zu faul, Ihr Profil auszufüllen!

Hier läuft alles genauso ab wie in jedem anderen sozialen Netzwerk: der Leser prüft zuerst Ihren Account und versucht zu verstehen, was Sie sind und wie Sie sind. Das ist wie beim ersten Eindruck: ist er gut, haben Sie den Erfolg schon so gut wie in der Tasche! Der Avatar fällt zuerst auf, deshalb muss darauf ein gutes Bild von Ihnen sein (am besten ein Portrait-Foto). Wenn Sie sich als Experte präsentieren wollen, dann muss auch das Foto im Geschäftsstil gehalten sein.

Wenn der Avatar dem Nutzer gefallen hat, öffnet er unbedingt Ihr Profil, um die Profilbeschreibung zu lesen. Die erste Zeile in der Beschreibung wird sofort in der Suche abgebildet. Gerade deshalb sollten Sie dort nur die wertvollste Information über sich angeben, das heißt, Beruf, Arbeitsstelle oder Berufserfahrungen.

Die nächsten zwei Zeilen werden sichtbar, wenn der Nutzer auf Ihren Avatar klickt. Darin muss das stehen, was den Nutzer am meisten interessieren könnte: Ihre Errungenschaften, die Hauptthemen, die einmaligen Fähigkeiten, Ihr Wohnort, wenn das von besonderer Bedeutung ist, und so weiter. Der restliche Text kommt erst zum Vorschein, wenn der Nutzer den gesamten Account öffnet. Hier können Sie sich richtig gehen lassen und alle Einzelheiten über sich erzählen. Vergessen Sie nicht, die Nutzer anschließend aufzufordern, ihren Account zu abonnieren!

  1. Besuchen Sie möglichst viele Räume und nehmen Sie an den Diskussionen teil!

Am besten wäre es, mit der Erstellung eigener Räume erst einmal abzuwarten und fremde Räume kennenzulernen. Besuchen Sie die Räume, von deren Themen Sie etwas verstehen. Schrecken Sie davor nicht zurück, Ihre Meinung frei zu äußern! Zum Beispiel: Sie kommen in den Raum, wo das Thema besprochen wird "Wie der E-Mail-Versand einzurichten ist". Dabei sind Sie gerade - welch ein Glück! - ein Marketing-Fachmann mit langjähriger Erfahrung. Klicken Sie auf "Hand heben" und erzählen Sie über Ihre Arbeit mit Newsletter. Und wenn die anderen Sie als Fachmann akzeptieren, werden sie Ihr Profil abonnieren wollen, und später, wenn Sie einen eigenen Raum haben, werden sie sich Ihnen anschließen. Das heißt, beginnen Sie, Ihre Zielgruppe mit sich selbst zu bilden.

  1. Bleiben Sie kein Unbekannter!

Wenn Sie sich bei Clubhouse anmelden, geben Sie Ihren realen Namen an, an dem man Sie in den anderen sozialen Netzwerken oder in der Suchmaschine wieder finden kann. Wenn es möglich ist, stellen Sie sich immer vor, wenn Sie in einen neuen Raum kommen. Und beim Verlassen des Zimmers heben Sie erneut die Hand und verabschieden Sie sich ordentlich, auch wenn Sie vorhin nur kurz zu Wort gekommen sind!

  1. Erzählen Sie nur das, was Sie genau wissen!

Damit Sie Ihre persönliche Marke bei Clubhouse beginnen können, müssen Sie sich als Experte bereits etabliert haben. Sach- und fachkundig kann man aber nur auf einem bestimmten Gebiet sein, das heißt, man darf sich nicht für die Bereiche verzetteln, in denen man nur als "halber Experte" gelten kann. Wenn Sie einen Raum oder gar einen Club eröffnen, benennen Sie sie nicht etwa so: "Etwas über alles". Konzentrieren Sie sich auf eine bestimmte Richtung, zum Beispiel: B2B-Marketing, oder: Rezepte aus Küchen der Welt. Jeder Ihrer Räume muss auch ein bestimmtes Ziel haben und auf nur eine oder höchstens zwei konkrete Fragen antworten. Wenn Sie tatsächlich nützliche und praxisnahe Informationen vermitteln, wird die Zahl Ihrer Follower geometrisch wachsen! Denn bei Clubhouse gibt es weder Werbung noch SEO noch etwas Ähnliches. Da sucht man sich nur ausgehend von Interessen und Kenntnissen.

  1. Laden Sie auch andere Redner ein

Klar, Sie möchten möglichst schnell Ihre persönliche Marke kreieren, populär werden und Räume für mehrere Tausend Hörer moderieren. Das ist aber nicht möglich, wenn andere Menschen daran nicht teilnehmen. Und das müssen unter anderem auch andere Redner sein. Sie sollten keine Bedenken haben, neue Redner einzuladen! Wenn ein Freund von Ihnen an einer Diskussion im Raum teilnimmt, bekommen auch seine Freunde eine Benachrichtigung darüber, und so geht das wie eine Kettenreaktion weiter. Und je mehr interessante Redner es gibt, desto mehr Wert bekommen Sie selbst und Ihr Raum für die anderen. Der Expertenwert kommt gerade durch die Kommunikation mit anderen Experten am besten zur Geltung.

  1. Planen Sie die Räume im Voraus!

Die Räume dürfen nicht aus dem Stegreif erstellt werden. Es ist möglich, einen Clubhouse-Raum im Kalender einzuplanen: dann werden alle Ihre Abonnenten einsehen, wann genau der neue Raum da ist, und sie werden sich darauf entsprechend vorbereiten können. Außerdem werden die Abonnenten dadurch über den Beginn der Diskussion noch zusätzlich benachrichtigt.

Wie verdient man am Clubhouse?

Wie verdient man am Clubhouse

Zurzeit verfügt die App noch über keine offiziellen Monetarisierungs- oder Targeting-Möglichkeiten, so wie sie bei Facebook oder Instagram vorhanden sind. Die Frage "Wie verdiene ich am Clubhouse?" hat trotzdem eine Antwort! Auf jeden Fall werden Sie dazu Ihre Popularität und Ihr Expertenwissen gebrauchen müssen. Weiter gibt es mehrere Handlungsvarianten:

  • Sie können die Invites (Einladungen) an diejenigen verkaufen, die am Clubhouse teilnehmen wollen. Das ist die einfachste Art, Ihre Clubhouse-Mitgliedschaft zu monetarisieren. Ein Einsteiger bekommt bei der Anmeldung höchstens zwei Einladungen. Wenn er jedoch etwas aktiver ist und in einigen Clubhouse-Räumen bereits moderiert hat, kann er von Clubhouse zusätzliche Einladungen bekommen. Es reicht nur, wenn Sie bei Google anfragen: "Invite für Clubhouse kaufen", und Sie sehen sofort, wie gefragt diese "Ware" ist und was sie kosten mag. Unter anderem gilt der Grundsatz: je bekannter und aktiver Sie sind, desto mehr Einladungen haben Sie.
  • Entgeltliche Moderation in den Räumen. Nachdem Sie bekannt geworden sind und etwas mehr Publikum haben, können Sie gegen Entgelt als Redner tätig werden. Denn Sie schließen sich einem Raum an, und das wird Ihren Abonnenten sofort bekannt! Dadurch sind Sie selbst eine gute Werbung für diejenigen, die die persönliche Marke fördern wollen.
  • Native Advertising (zu Deutsch: Werbung im bekannten Umfeld). Sie können bei Ihren Gesprächen bestimmte Waren, Marken oder Menschen bewerben. Zum Beispiel können Sie sagen: "Übrigens hat das Gerät X einmal das Problem gelöst, das ich eben geschildert habe!".
  • Kostenpflichtige Räume. Wenn Sie eine zahlreiche Zielgruppe haben, können Sie bei Clubhouse verdienen, indem Sie geschlossene Sponsorengruppen gründen, denen man sich gegen eine kleine Vergütung anschließen kann. Am einfachsten wäre es, wenn Sie solche Räume zusammen mit anderen Rednern, Geschäftsleuten oder Bloggern erstellen und dadurch eine thematische Zusammenarbeit in die Wege leiten.

Heutzutage steht Clubhouse Bloggern, Fachleuten und all denjenigen offen, die ihre Erfahrungen mit anderen Menschen teilen möchten. Monetarisierung und Promotion bei Clubhouse sind zurzeit nur auf der Grundlage der persönlichen Marke möglich. Ist das nicht ein Ansporn, die Marke endlich einmal zu etablieren und in Geld zu konvertieren? Beides geht viel einfacher mit dem Kurs von Lectera «Monetarisierung der persönlichen Marke: wie verdient man an eigener Expertise?». Dadurch werden Sie viel schneller die Regeln erlernen, nach denen Sie mit dem Publikum zusammenwirken, effizient planen, die Marketing-Strategie und die Strategie zur Monetarisierung Ihrer Kenntnisse entwickeln können.

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