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Brand Ambassador

Was bedeutet der Begriff Markenbotschafter

Der Brand Ambassador, zu Deutsch: Markenbotschafter, ist ein unentbehrlicher Teil des Marketing-Budgetplans jedes Großunternehmens. Den Umfragen von Nielsen zufolge vertrauen 92 Prozent aller Nutzer Produktkommentaren, die von Menschen aus ihrem Umfeld stammen. 75 Prozent der Nutzer entscheiden sich für den Kauf aufgrund der Information aus den sozialen Netzwerken, aber 96 Prozent von ihnen verfolgen nicht die Marken, deren Produkte sie erwerben. Um die Information über ihre Produkte und deren Vorteile den Nutzern zu vermitteln, beauftragen Unternehmen Markenbotschafter.

Was bedeutet der Begriff "Markenbotschafter"?

Der Markenbotschafter ist eine Person, ein Nutzer, der die Interessen des Unternehmens vertritt und Werbung dafür macht. Die Bedeutung des Markenbotschafters besteht darin, dass diese Person als lebendige Werbung auftritt und die Werte des Unternehmens oder dessen Firmenstil verkörpert. Am häufigsten werden Instagram-Nutzer zu Markenbotschaftern, die auf Instagram ein Konto haben und aktiv Fotos einstellen. Aktuell bieten amerikanische Unternehmen eine Vielzahl von kostenpflichtigen Programmen für Markenbotschafter an, die auch privat die Fanartikel des Unternehmens tragen können und somit zur lebendigen Werbung werden. Vor nicht allzu langer Zeit haben hauptsächlich prominente Personen die Rolle des Markenbotschafters gespielt. Sie wirkten in Werbespots mit, besuchten Veranstaltungen im Namen des Unternehmens und trugen auch privat deren Fanartikel. Nun hat sich die Situation geändert. Der Markt ist nicht mehr an der Prominenz interessiert, er braucht reale, gewöhnliche Menschen, die man draußen an der Ecke treffen kann. 76 Prozent der in den USA befragten Personen, die in Supermärkten aktiv einkaufen, vertrauen nicht so sehr irgendwelchen Berühmtheiten, sondern vielmehr gewöhnlichen Menschen. Auch einfache Unternehmensmitarbeiter werden unbewusst zu Markenbotschaftern. 50 Prozent der Arbeitnehmer von US-amerikanischen Großunternehmen veröffentlichen in ihren sozialen Netzwerken Informationen über die Orte, wo sie tätig sind, und erzählen über Projekte und Produkte ihres Unternehmens.

Um Markenbotschafter zu werden, muss man nicht ein Influencer oder Experte in der Branche sein, in der das Unternehmen sich entwickelt. Die Position des Markenbotschafters bietet man oft Menschen an, die nicht allzu viele Follower in den sozialen Netzwerken und keine großen Kenntnisse auf einem bestimmten Fachgebiet haben. In den meisten Unternehmen setzen die Anforderungen an die Rolle des Markenbotschafters nicht voraus, dass die vorhandenen Qualifikationen dem Unternehmensprofil entsprechen müssen.

Vorteile beim Einsatz von Markenbotschaftern

Unternehmen stellen Markenbotschafter aus mehreren Gründen ein.

Erstens: Der Markenbotschafter macht die Marke menschlicher. beiModels und Influencer können da keine große Hilfe sein. Die potentiellen Kunden werden viel lieber die Produkte der Marke selbst an- bzw. ausprobieren, wenn sie sehen, dass eine Person, die sie gut kennen, diese Produkte trägt oder benutzt. Das Unternehmen kommt den Käufern entgegen, es wird menschlicher und spürbarer, und das beseitigt viele Zweifel des potentiellen Kunden.

Zweitens: Der Markenbotschafter löst gleich mehrere Marketingaufgaben. Ein Beispiel: Das Unternehmen, das Sportbekleidung verkauft, stellt einen Fitness-Trainer ein, der diese Bekleidung zum Training anzieht. Die Schüler beobachten das volle Equipment von allen Seiten und sehen, wie gut die Sporthose und das T-Shirt ihrem Trainer stehen und wie zuversichtlich er darin wirkt. Das erhöht den Bekanntheitsgrad des Unternehmens und das Interesse der Kunden an der Ware. Mundpropaganda bleibt nach wie vor das beste Marketing-Instrument.

Darüber hinaus kann der Markenbotschafter die Information über das Unternehmen und dessen Produkte in seinen Kanälen auf den sozialen Netzwerken veröffentlichen. Auch wenn er kein Influencer ist: seine Follower, die ihn oft persönlich kennen, werden seiner Meinung mehr Vertrauen schenken als den Bloggern und Prominenten, die immer wieder Werbestorys und Posts einstellen. Dadurch kann das Unternehmen mehr Traffic auf seine Website locken und weniger Geld dafür bezahlen als üblich - einfach deshalb, weil es die Treue der Abonnenten seiner Markenbotschafter nutzt.

Drittens: Die Markenbotschafter sichern dem Unternehmen gute Kommentare. Der Begriff Markenbotschafter setzt nicht immer voraus, dass Meinungen über die Produkte geäußert werden sollen. Aber der Mensch, der als Brand Ambassador eingesetzt wurde, kann seinen Freunden und Bekannten immer darüber erzählen, welche Erfahrungen er bei der Produktnutzung gewonnen hat. An schlechten Kommentaren wird es nie fehlen, aber ein Ambassador-Programm hilft bei deren Ausgleich. Die Markenbotschafter bieten den Kunden eine ehrliche Meinung über das Produkt an, weil das Unternehmen, das sie vermarkten und unterstützen, ihnen tatsächlich gefällt.

Viertens: Die Markenbotschafter helfen dem Unternehmen bei der Markterweiterung. Das Unternehmen, das auf den Markt eines neuen Landes kommt oder eine neue Produktlinie für Teenager vertreiben will, sucht nach Markenbotschaftern aus dem jeweiligen Land oder nach Leuten im entsprechenden Alter. Ein Brand Ambassador kostet viel weniger als eine landesweite Werbekampagne. Deshalb wird diese Methode auf den Märkten der Entwicklungsländer besonders aktiv eingesetzt.

Was gehört zum Arbeitsumfang des Markenbotschafters?

Was gehört zum Arbeitsumfang des Markenbotschafters

Welche Pflichten hat der Brand Ambassador? Amerikanische Firmen, deren Stellenangebote wir bei der Vorbereitung dieses Textes durchgesehen haben, geben in der Stellenbeschreibung meistens folgende Punkte an:

  • Demonstration von Produktmustern. T-Shirts der Marke tragen, ihre Zahnbürsten benutzen, Spaghetti dieser Marke zubereiten usw. - kurz, Produkte der Marke im Alltag einsetzen.
  • Verbreitung von Marketingmaterialien. Manchmal wollen die Marken, die nach Botschaftern suchen, dass die Bewerber zu ihren Promotern werden, das heißt, Flugblätter verteilen, Plakate aufhängen und so weiter. Zum Marketingmittel werden heutzutage sogar Sticker in Messengern, deren Verbreitung von diesem Punkt übrigens auch vorgesehen ist.
  • Aufstellung und Abbau der Vorführungsanlage bei der Markenpräsentation. Mit anderen Worten, die Bewerber sollen bereit sein, Tische und Ständer bei lokalen Events und Festivals aufzustellen und diese dann wieder abzubauen. Zu dieser Aufgabe wird der Brand Ambassador übrigens nur selten verpflichtet.
  • Veröffentlichung der Information über die Marke in den eigenen Accounts und in den sozialen Netzwerken. Natürlich nicht direkt, sondern nur als natürliche und indirekte Werbung. Die Marken bitten ihre Botschafter oft, in der Profilüberschrift anzugeben, dass sie am Ambassador-Programm teilnehmen.
  • Einladung von Freunden und Bekannten zu Veranstaltungen der Marke und Verbreitung der Information über die neuen Produkte. Das macht man sowohl über die Funktion "Freunde einladen" in Social Media als auch über die Storys auf Instagram oder über die Postings auf Facebook. Außerdem bittet man die Markenbotschafter, Produktübersichten zu erstellen, die meistens nicht in ihren eigenen Accounts, sondern auf speziellen Webseiten erscheinen.

Was verdient ein Brand Ambassador?

Das hängt vom jeweiligen Land und vom Unternehmensprofil ab. Außerdem muss der Markenbotschafter seinen Verdienst selbst versteuern, falls er sein Gehalt "vor Steuern" bekommt, sowie alle Reisekosten, Gebühren und Abgaben, die höchstwahrscheinlich noch anfallen werden, davon abziehen. Die Markenbotschafter, die für Konzertunternehmen arbeiten, können in der Regel mit 300 bis 700 Dollar pro Woche rechnen. Der Mindestlohn beträgt hier 12 Dollar pro Stunde, der Höchstlohn 50 Dollar. Bei Anfängern einigt man sich gewöhnlich auf einen Stundenlohn von 20 Dollar.

Der Durchschnittsverdienst des Markenbotschafters eines Unternehmens, das viele gekaufte Artikel oder Dienstleistungen anbietet, liegt zwischen 20 und 60 Tausend US-Dollar im Jahr. Der Stundenlohn beginnt hier bei 10 Dollar. Die Endsumme hängt davon ab, wie viele neue Kunden man für die Marke gewonnen hat.

Die Aufgaben des Markenbotschafters

Die Aufgaben des Markenbotschafters

Welche Arten von Verträgen können mit dem Brand Ambassador abgeschlossen werden?

Standardvertrag. Das bedeutet, dass Sie nur die oben genannten Pflichten erfüllen und die Produkte der Marke im Alltag benutzen. Sie bekommen kein Extrageld für Postings, Storys, Kommentare, für Erstellung der Etappen des Verkaufstrichters und so weiter. Sie sind nicht verpflichtet, das alles zu tun.
Mit Bezahlung für Leads. Lead ist ein Nutzer, der eine bestimmte Zielhandlung vorgenommen hat. Zum Beispiel, wenn er nach Ihrem Link zum Produkt aus Ihren Storys übergegangen ist, oder den Versand des

Online-Shops durch Anklicken eines Links in Ihrem Profil abonniert hat. Er kann auch einfach das Produkt gekauft oder einen Antrag auf Beratung durch den Manager ausgefüllt haben. Die Zielhandlung hat viele Varianten, die in der Stellenbeschreibung für den Markenbotschafter angegeben werden sollen. In diesem Fall werden Sie dafür bezahlt, dass Sie in Ihren sozialen Netzwerken über das Unternehmen erzählen und dadurch neue Kunden anlocken. Im Grunde genommen geht es hierbei um gewöhnliches MLM, das neu verpackt ist. Dieses Marketing-Modell ist weder gut noch schlecht. Das ist die Standard-Praxis von wirklich großen Unternehmen.

Mit Vergütung für Aktivitäten. Zum Beispiel für Posts, Storys, für die Teilnahme an einem Event, für einen Kommentar auf einer bestimmten Website und so weiter. Am häufigsten werden alle Varianten von Aktivitäten zusammen mit dem Preis je Einheit genannt. Eine Serie von Storys gilt als solch eine Einheit. Dieser Vertrag kann zusätzlich zum Hauptvertrag angeboten werden, wenn beide Parteien an einer Zusammenarbeit interessiert sind und wenn Ihr Publikum in den sozialen Netzwerken attraktiv für das Unternehmen zu sein scheint, dessen Markenbotschafter Sie werden wollen.

Die Pflichten des Markenbotschafters

Brand Ambassador zu sein bedeutet nicht nur, dass Sie in einem Sweatshirt mit dem Firmenlogo durch das Handelszentrum stolzieren. In den Stellenangeboten trifft man oft die Anforderung, zumindest mit dem Unternehmen und mit dessen Firmenkultur vertraut zu sein, oder aber sich als Markenanwalt des Unternehmens zu empfinden, das heißt, Stammkunde zu sein. Manchmal werden Sie gebeten, Messen und Veranstaltungen zu besuchen, um das Unternehmen dort zu repräsentieren, oder Anfragen potentieller Kunden über verschiedene Kommunikationskanäle zu beantworten, unter anderem in Foren. Man kann Sie auch auffordern, einen Link auf Ihre Accounts in den sozialen Netzwerken anzugeben, weil Sie dort später Übersichten über Produkte oder Dienstleistungen veröffentlichen werden. Ein Antrag auf die Position des Markenbotschafters, der keinen Stundenlohn für Leads, sondern einen Vertrag vorsieht, setzt auch die Kenntnis der wichtigsten Marketing-Tools voraus. Ein Diplom als Nachweis ist zwar nicht erforderlich, dafür werden Sie aber ohne das Verständnis des grundlegenden Arbeitsmechanismus in der Branche nicht auskommen können. Darüber hinaus helfen die Markenbotschafter oft beim Herausfinden von negativen Kommentaren, sie bieten neue Ideen für Werbekampagnen an, erstellen Berichte über die eigene Arbeit und über die Markenbotschafter anderer Unternehmen. Wenn Sie auf eine Anzeige mit der Überschrift "Ambassador gesucht" stoßen, übersenden Sie der Firma Ihren Lebenslauf mit Angabe der Arbeitserfahrung als Markenbotschafter oder Promoter. Ihre ernste Herangehensweise wird man zu schätzen wissen.

Beispiele von Markenbotschaftern

Beispiele von Markenbotschaftern

Beispiele von Markenbotschaftern sieht man auf Schritt und Tritt. Hier nennen wir die Marken, die Sie durch die Botschafter sicherlich schon kennen und sogar selbst vertreten können.

Shein

shein

Das ist ein Online-Shop, der alle Bekleidungsteile verkauft. Um Markenbotschafter für ein Bekleidungsunternehmen zu werden, brauchen Sie keine Millionen von Instagram-Abonnenten zu haben. Shein stellt Nano-Influencer ein - das sind Menschen, die bis zu 10.000 Abonnenten auf Instagram, 5.000 auf YouTube und 50.000 auf TikTok haben. Es gibt hier auch Mikro-Influencer (bis zu 100.000 Abonnenten auf Instagram, 25.000 auf YouTube und 150.000 auf TikTok), und Influencer mittlerer Ebene (Instagram bis zu 500.000 Abonnenten, YouTube bis zu 250.000 und TikTok bis zu 750.000 Abonnenten). Das Ambassador-Programm von Shein umfasst auch Makro-Influencer und prominente Persönlichkeiten.

Die Firma Shein bietet ihren Markenbotschaftern kostenlose Bekleidung, Mitwirkung an ihren Videos sowie die Möglichkeit, eine Kollektion mit dem eigenen Design zu erstellen. Bezahlt wird nur dann, wenn die Nutzer dem Partnerlink gefolgt sind. Um Ambassador zu werden, müssen Sie Ihr Foto oder Video in den Kleidungsstücken veröffentlichen, die Sie bei Shein gekauft haben. In der Unterschrift zur Veröffentlichung müssen Sie die Website des Shops im sozialen Netzwerk angeben und die Tags #shein und #sheingals benutzen. Wenn der Account Ihnen selbst nicht schreibt, senden Sie den Link zu dieser Veröffentlichung an die E-Mail-Adresse blogservice@shein.com. Erzählen Sie über sich selbst und darüber, warum Sie mit dem Shop zusammenarbeiten wollen. Wenn Sie dem Unternehmen passen, wird es Ihnen Bescheid geben.

Fashion nova

fashion nova

Die Markenbotschafter von Fashion Nova haben ein Einkommen, das von der Zahl der Follower in ihren sozialen Netzwerken abhängt. Bei einem Post für ein Auditorium von bis zu 100.000 Nutzern zahlt das Unternehmen 250 Dollar. Ein Post für 250.000 Nutzer bringt Ihnen 1.000 Dollar, für 50.000.000 Nutzer 10.000 Dollar, und wenn auch diese Zahl übertroffen wird, bekommt der Markenbotschafter 100.000 Dollar. Außerdem werden dem Markenbotschafter Rabatte für den Kauf von Produkten, kostenlose Waren, Kupons für seine Follower und vieles andere angeboten. Einige Influencer werden sogar zu Models für die neuen Kollektionen von Fashion Nova und besuchen die Events dieser Marke.

Um hier Markenbotschafter zu werden, müssen Sie mehr als 10.000 Follower auf Instagram sammeln, ein Foto in der Kleidung von Fashion Nova veröffentlichen, es mit dem Hashtag #NovaBabe unterschreiben sowie den Account des Unternehmens auf dem Foto angeben. Den Link zu dem Post übersenden Sie an die Markenvertreter über die E-Mail-Adresse pr@fashionnova.com. Wenn das alles nicht funktioniert, folgen Sie dem Link www.fashionnova.com/pages/want-to-collab, öffnen Sie die Maske für die Zusammenarbeit, geben Sie Ihre Daten, Links zu Ihren sozialen Netzwerken und die Produkte ein, die Sie von der Firma bekommen wollen, und erzählen Sie etwas über sich selbst.

Nike

nike

Diese Marke bietet das Botschafter-Format nur einflussreichen Sportlern an und sonst niemandem. Schuhe und Kleidung von Nike tragen der Mittelfeldspieler von Manchester United Bruno Fernandes - er ist ein wahrer Star der Premier League aus Portugal, sowie sein Club-Kollege aus Belgien Kevin de Bruyne, ein anderer offensiver Mittelfeldspieler und einer der stärksten im ganzen Land. Weitere Markenbotschafter von Nike sind Robert Lewandowski aus Barcelona, der im deutschen Fußball berühmt geworden ist, Kylian Mbappé aus der französischen Nationalmannschaft und natürlich auch Cristiano Ronaldo, einer der drei Sportler, die Verträge auf Lebenszeit mit der Marke unterschrieben haben. Die beiden anderen sind Michael Jordan, nach dem eine besondere Laufschuh-Linie benannt wurde und LeBron James.

Red Bull

red bull

Der Hersteller von Energiegetränken Red Bull stellt College-Studenten als Markenbotschafter ein. Die Marke hat dazu ein ganzes Programm. Die Botschafter fördern die Marke, erzählen darüber in den sozialen Netzwerken und bei Veranstaltungen, und sie vertreiben sogar die Produkte von Red Bull. Der Lohntarif des Markenbotschafters beginnt hier bei 18 Dollar pro Stunde. Das Antragsformular kann man auf der offiziellen Website des Unternehmens ausfüllen: https://jobs.redbull.com/microsite/student-marketeer.

Wie wird man Brand Ambassador?

Wie kann man Markenbotschafter werden und viel Geld dabei verdienen? Hier finden Sie eine Checkliste für den künftigen Botschafter mit der Beschreibung der Aktivitäten.

  1. Prüfen Sie die Unternehmen, die Sie gut kennen und deren Produkte Sie benutzen. Das können bekannte Werbeagenturen, Reisebüros, Warenfabriken, Schönheitssalons, kleinere Läden und viele andere Firmen sein. Sehen Sie sich die Posts der Unternehmen in den sozialen Netzwerken und die Accounts der aktuellen Markenbotschafter an, die Sie besonders interessieren. Wenn das Unternehmen noch keinen Markenbotschafter hat, dann können auch Sie es kaum werden, weil man hier offensichtlich nicht bereit ist, jemanden für diese Form der Interessenvertretung zu bezahlen.
  2. Erhöhen Sie Ihren Bekanntheitsgrad in den sozialen Netzwerken. Sie werden für die Marke nur interessant sein, wenn man Sie kennt, liest und weiterleitet. Erhöhen Sie die Zahl der Nutzer und der Beiträge, kreieren Sie Storys, wärmen Sie das Publikum auf, damit es etwas bei dem Unternehmen kauft, dessen Brand Ambassador Sie sein wollen. Firmen sind an Nutzern interessiert, die in den sozialen Netzwerken einprägsam und ungewöhnlich auftreten, an Bloggern, die sich in den sozialen Netzwerken als real existierende Menschen präsentieren, viel Publikum anlocken und mit ihm kommunizieren können, die keine Angst haben, die Wahrheit über sich selbst zu erzählen, statt ein Idealbild vorzutäuschen.
  3. Zeigen Sie sich initiativ. Denken Sie an Unternehmen, die Sie in der ersten Etappe schon gefunden haben. Schreiben Sie ihnen an die E-Mail-Adresse für Angebote und erzählen Sie darüber, wer Sie sind, welche Accounts Sie in den sozialen Netzwerken führen, welches Publikum Sie haben, woran es interessiert ist, und welche Vorteile die Marke durch die Zusammenarbeit mit Ihnen erlangt. Das Stellenangebot für den Markenbotschafter kann auf der Sammelseite für Stellenangebote, auf der Website des Unternehmens oder in dessen Account bei den sozialen Netzwerken veröffentlicht werden. Verfolgen Sie alle Kommunikationskanäle der Marke oder erkundigen Sie sich direkt nach zugänglichen Varianten der Zusammenarbeit mit Unternehmen.
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