Das richtige Image ist der erste Schritt zu Ihrem beruflichen Erfolg. Natürlich besteht es nicht nur aus teuren Klamotten und teurem Parfüm, wie manche Experten fälschlicherweise glauben. Es ist ein echter Zauberwürfel! Heute werden wir uns alle seiner Seiten genauer ansehen.
Schritt 1: Kleiderwahl
Der allererste Eindruck von uns entsteht im Bruchteil einer Sekunde. Dabei spielt das Aussehen (Kleidung, Haut, Frisur, Mimik) eine große Rolle. Wir versprechen - selbstverständliche Regeln wie "Zähne putzen" und "Morgens aufstehen" werden nicht aufgezählt.
- Befolgen Sie den Dresscode Ihrer Branche und der Ihrer Stelle
Wenn Sie als Entwickler in einer IT-Organisation arbeiten, wird Ihr entspannter Kleidungsstil andere Programmierer anderer Unternehmen nicht überraschen. Wenn Sie jedoch den technischen Support derselben Firma leiten, sollten Sie sich offiziell kleiden: Als Manager kann unachtsam ausgewählte Kleidung Ihren Eindruck negativ beeinträchtigen. Daran sollten Sie sich immer erinnern, auch wenn es in Ihrem Unternehmen offiziell gar keinen Dresscode gibt. Lassen Sie sich nicht nur von ihrem konkreten Arbeitsplatz, sondern von der gesamten Branche leiten.
- Bauen Sie den Dresscode und andere Features der Branche in Ihren Stil ein
Sie wissen wahrscheinlich, welcher Kleidungsstil am besten zu Ihnen passt. Überlegen Sie, wie Sie die unausgesprochenen Dresscode-Anforderungen in diesen Stil integrieren können, und finden Sie heraus, mit welchen Marken Sie bereits vertraut sind, um die richtige Kleidung zu finden. Es wird Ihnen leichter fallen, die richtigen Kleidungsstücke zu finden, die Ihrem Stil und Ihrer Kleiderordnung entsprechen, wenn Sie die Liste der Geschäfte kennen, die die entsprechende Kleidung anbieten.
Was tun, wenn meine Branche eine äußerst strikte Kleiderordnung hat?
Sie sollten sich ihr während der Arbeitszeit anpassen und Ihren persönlichen Stil keinesfalls mit den Kleidungsanforderungen Ihres Arbeitgebers durcheinanderbringen.
- Achten Sie auf Details
Aber auch nicht too much. Hemden und Manschettenknöpfe nach Tageslicht abzustimmen, ist eindeutig zu viel. Der Anzug frei von Hundehaar, die Schuhe ohne Dellen und die Ärmel des Hemdes streifenfrei gebügelt - das nennt man Professionalität.
Schritt 2: Geschäftsetikette kennenlernen
Der erste Eindruck muss erhalten bleiben. Deshalb erinnern wir Sie an die Regeln der Geschäftsetikette, die Ihr Image verbessern können.
- Pünktlichkeit. Seien Sie schlicht und einfach nie zu spät. Dies ist oft das Problem von Anfängern. Seien Sie klüger. Ja, Sie können Bescheid geben, dass Sie in einem endlosen Stau stehen, aber es ist dennoch besser, pünktlich oder im Voraus zu erscheinen.
- Fähigkeit, Geschäftskorrespondenz zu führen. Es unterscheidet sich von persönlichen Nachrichten an Kollegen und Familienmitglieder und gehört in westlichen Unternehmen generell zu den obligatorischen Soft Skills, die bei einer Einstellung geprüft werden.
- Keine Vertrautheit. Sie mögen Ihre Kollegen vielleicht schon seit mehreren Jahren kenne, aber innerhalb des Büros (oder auch Remote in Geschäfts-Chats oder bei E-Mail Verkehr) ist es wichtig, die Grundregeln der Geschäftskommunikation einzuhalten.
- Termine einhalten. Hier sind keine weiteren Erläuterungen erforderlich. Sie wissen genau, dass Sie gesetzte Fristen und Termine einhalten müssen.
- Trennen Sie Ihre Arbeit von Ihrem Privatleben. Erzählen Sie Ihren Kollegen nicht von den Problemen Ihrer Kinder in der Schule oder von der Wohnungssuche für Ihre Tante. Tratschen Sie nicht und beteiligen Sie sich nicht an Firmenlästereien. Glauben Sie uns, es kann Sie viel kosten.
- "Saubere" Social-Media-Accounts. Recruiter studieren diese regelmäßig. Entweder Accounts löschen (das kannst du auf Twitter, Facebook und Instagram tun) oder den Inhalt nur für Freunde begrenzt sichtbar machen (diese Funktion ist auf Facebook und Instagram verfügbar). Ihre Freundesliste sollte möglichst wenige oder sogar keine Kollegen enthalten, die davon träumen, Sie auf der Karriereleiter zu überholen. Eine andere Möglichkeit, nicht unter die "Aufsicht" der HR-Spezialisten zu fallen, ist die Erstellung eines Pseudonyms für geschlossene Accounts oder sogenannte private Profile "nur für private Zwecke".
- Die richtige Beziehung zu Ihren Partnern. Geben Sie keine Geschäftsgeheimnisse preis, erzählen Sie keine Feinheiten Ihrer Arbeit und teilen Sie keinem mit, was Ihren Verhandlungen in Zukunft möglicherweise schaden könnte. Denken Sie ein paar Schritte voraus! Ein Partner ist in erster Linie ein Geschäftsprojekt, kein bester Freund.
Schritt 3: Fähigkeiten weiterentwickeln
Ihre Fähigkeiten stehen in direktem Zusammenhang mit Ihrem beruflichen Image! Wenn Sie nicht wissen, wie man kommuniziert und Beziehungen aufbaut, wird es schwer sein, das richtige Image zu schaffen, das Ihnen zum Bonus wird. Welche Ihrer Fähigkeiten unterliegen einem Feinschliff?
- Die Fähigkeit, einem Kollegen zuzuhören und seine Vorschläge/Fragen zu hören und dann gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten.
- Die Fähigkeit, mit Problemen cool und gekonnt umzugehen (d.h. bis sie gelöst sind).
- Kritisches und analytisches Denkvermögen, fundiertes Urteilsvermögen und Fähigkeiten zur Informationsauswertung.
- Fortgeschrittene emotionale Intelligenz (Empathie, Fähigkeit nonverbale Signale zu verstehen).
- Bereitschaft, Neues zu lernen, oft komplex und manchmal sogar beängstigend. Durchaus auf eigene Faust.
Die drei oben beschriebenen Komponenten sorgen für das richtige professionelle Image. Die Aufrechterhaltung eines solchen hängt jedoch maßgeblich und unmittelbar von der Qualität Ihrer Arbeit ab!