Der Online-Unterricht kann viel effizienter verlaufen, wenn die Schülerdaten ausgewertet und die Bildungsprozesse kontrolliert werden.
Wichtig ist, dass die Entwicklung der Digitaltechnologien mit dem Erwachsenwerden und der Änderung der Schüler einhergeht. Das Internet ist aus ihrem Schulalltag heute nicht mehr wegzudenken.
Der erzwungene Übergang zur Online-Bildung wegen der Pandemie hat wieder einmal bestätigt, dass nur die Einführung elektronischer Lehrbücher allein immer noch nicht ausreicht, um das gesamte Bildungswesen als "Digital" bezeichnen zu können. Die formelle Übertragung des Unterrichts ins Internet hat kein gewünschtes Ergebnis gebracht. Um die Effizienz der Online-Bildung zu erhöhen, muss man vor allem die Verfahren der Informationsübertragung entwickeln und neue Methoden einführen. Dabei ist auch eine allumfassende Analyse vonnöten, denn wenn man Angaben zu den Schülerleistungen zusammenträgt, wird es möglich sein, den Fortschritt der Schüler zu verfolgen. Davon ausgehend wird man die Bildungsprogramme korrigieren und flexibler machen können.
Der Bereich des Bildungswesens, bei dem die künstliche Intelligenz am einfachsten angewandt werden kann, ist die Kenntniskontrolle. Schon heute arbeitet man daran, die Prüfung der Hausaufgaben zu automatisieren und so die Fehler zu suchen bzw. zu korrigieren.
Die speziell entwickelten Programme werden es den Lehrern ermöglichen, die Schularbeiten aufgrund von bestimmten Kriterien objektiv zu bewerten. Die Entwicklung und die umfassende Einführung intelligenter Technologien werden übrigens auch bei der Lösung des Problems des Abschreibens bei Online-Prüfungen sehr behilflich sein.