Wie man sich um eine Beförderung falsch bemühen kann: Drei Beispiele, bei denen alles schiefgegangen ist

Wie man sich um eine Beförderung falsch bemühen kann: Drei Beispiele, bei denen alles schiefgegangen ist

| Karriere

Wer von uns hätte es nicht gern, befördert zu werden: um mehr Geld zu verdienen, neue Aufgaben zu übernehmen und sich einfach in einer interessanten Position auszuprobieren, ohne das bereits vertraute Unternehmen zu verlassen... Aber so einfach ist es nicht!

Erstens sollte man um eine Beförderung mit Bedacht bitten - und nicht, weil man heute Morgen plötzlich Lust darauf hatte. Darauf muss man sich sorgfältig vorbereiten, Argumente bereithalten und sogar die Rede einstudieren. Zweitens: Um eine Beförderung zu erhalten, muss man schon Leistungen vorweisen können, aus denen ersichtlich wird, wie wertvoll man für das Unternehmen und das Team ist. Drittens: Auch wenn man sich sehr gut vorbereitet hat, kann immer noch etwas schiefgehen. Im heutigen Artikel berichten wir über genau solche Fälle: Unsere Helden baten um eine Beförderung, in der Hoffnung, mindestens 10 Prozent mehr Gehalt zu bekommen, gerieten aber in einen Skandal oder eine für ihren Ruf unangenehme Geschichte. Lesen Sie die Geschichten dieser Leute, um ihre Fehler nicht zu wiederholen!

Ich habe einen Skandal zwischen zwei Konkurrenzunternehmen verursacht

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Der Held dieser Geschichte ist Igor, ein hoch qualifizierter Entwickler mit hervorragenden Fertigkeiten. Er arbeitet mit mehreren Programmiersprachen, kann mit Marketingteams gut kommunizieren und hat viel Erfahrung im Umgang mit virtuellen Finanzprodukten. Deshalb erhielt Igor ein Gehalt, das über dem Marktdurchschnitt lag, konnte mit schier endlosen Boni, langem Urlaub, angenehmen "Pluspunkten" und anderen Vorteilen der Arbeit in dem Unternehmen rechnen, das ohne ihn kaum auskommen würde. Nur, er wollte sich weiterentwickeln und an internationalen Projekten arbeiten, was in der Bank, in der er damals arbeitete, unmöglich war. Also beschloss Igor, sich nach einer neuen Stelle umzusehen oder um eine Beförderung zu bitten: Er wusste, dass die Kollegen in der Nebenabteilung Entscheidungen über die Eröffnung neuer Büros in anderen Ländern trafen, und er wollte sich unbedingt in einem neuen Bereich versuchen.

Igor wurde sofort sehr gefragt: Die Nachricht, dass eine Fachkraft dieses Niveaus eine neue Stelle sucht, verbreitete sich schnell unter den Personalverantwortlichen. Er verhandelte mit mehreren Unternehmen und entschied sich für dasjenige, das ihn am meisten interessierte. An seinem Arbeitsplatz hatte er jedoch nichts davon erzählt, dass er eine neue Stelle sucht, und seine Kollegen waren darüber nicht im Bilde. So kam es, dass Igor dem Angebot des neuen Unternehmens bereits zugestimmt hatte, aber er hatte nicht mit der Personalabteilung seines Unternehmens gesprochen. Der HR-Spezialist, der ihn einstellen wollte, und der Personalverantwortliche seines Arbeitgebers kannten sich zufällig. Der eine erzählte dem anderen, es sei ihm gelungen, einen großartigen Entwickler einzustellen, der andere fragte nach dem Namen - und war unangenehm überrascht.

Zu diesem Zeitpunkt war Igor gerade im Urlaub, denn er wollte sich erholen, bevor er um eine Beförderung bittet oder woanders anfängt. Als er zurückkam, hatten sich die beiden Unternehmen bereits darüber gestritten, für welche davon Igor arbeiten sollte. Von einer Beförderung konnte nicht mehr die Rede sein, obwohl Igor das neue Job-Angebot als Argument für eine Gehaltserhöhung und eine neue Position nutzen wollte. Er musste in seiner Position bleiben: In dem neuen Unternehmen galt er als illoyaler Mitarbeiter, der jederzeit weglaufen könnte. Später wechselte Igor in eine neue Branche, wo er immer noch den gewünschten Erfolg erzielte.

Was hat Igor falsch gemacht?

Wir würden Igor raten, seine Aussagen präziser zu formulieren. Sind Sie sich nicht sicher, dass Sie ein Angebot dieses Unternehmens annehmen werden? Seien Sie ehrlich mit dem HR-Spezialisten, aber behalten Sie immer sich selbst und Ihren eigenen Vorteil im Auge. Versprechen Sie nie etwas, was Sie nicht halten können. Um zu lernen, wie Sie klar und selbstbewusst über sich und Ihre Wünsche sprechen können, besuchen Sie die Kurse von Lectera - wir bringen Ihnen die Redekunst und die Fertigkeit, den "Gegner" zu überzeugen, bei.

Ich bekam eine Beförderung, aber keine finanzielle. Dann fühlte ich mich überfordert

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Marias Unternehmen, das in der Baubranche tätig war, beförderte nur selten seine Mitarbeiter. Das Geld war knapp, das Unternehmen durchlebte zahlreiche Krisen, also versuchte die Personalabteilung alles, um die Mitarbeiter zu halten: Statt Gehaltserhöhungen wurden verschiedene Weiterbildungskurse, zusätzliche freie Tage und Betriebsfeiern angeboten. Irgendwann hatte Maria aber die Nase voll. Sie wollte mehr Geld - und nicht Pizza und Limonade freitags als Ansporn. Deshalb fing sie an, an ihren Qualifikationen zu arbeiten, und suchte gleichzeitig nach einer Möglichkeit, um eine Beförderung zu bitten. Nach mehreren Monaten, in denen Maria an Kursen teilnahm, neue Projekte leitete und sich professionell immer weiter entwickelte, entschied sie sich schließlich, ihren Vorgesetzten auf die Möglichkeit einer besseren Bezahlung anzusprechen. Sie wollte neue Aufgaben übernehmen, aber in der gleichen Position bleiben und dafür eine Gehaltserhöhung erhalten. Nachdem Maria zahlreiche Artikel darüber gelesen hatte, wie man sich bei einem Gespräch über die Gehaltserhöhung zu verhalten hat, klopfte sie an die Tür der Geschäftsleitung.

Sie wurde befördert, aber nicht finanziell. Das Unternehmen konnte nur zusätzliche "Vergünstigungen" anbieten, und zwar nicht alle und nicht in vollem Umfang. So konnte Maria beispielsweise weder mit einer Krankenversicherung, noch mit der Bezahlung medizinischer Dienstleistungen im Zusammenhang mit komplizierten Operationen und Zahnbehandlung, noch mit der Bezahlung von Urlaubsfahrkarten rechnen. Dafür wurde aber ihr Aufgabenbereich wesentlich erweitert, obwohl Maria keine Motivation mehr hatte, an neuen Aufgaben zu arbeiten. Nach etwa drei Monaten stellte Maria fest, dass sie endgültig ausgebrannt war und ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen konnte. Sie verließ das Unternehmen, machte einen längeren Urlaub und fand anschließend eine Stelle in einer verwandten Branche mit einem doppelt so hohen Gehalt.

Was hätte Maria anders machen können?

Sie hätte sofort erkennen können, wo ihre Prioritäten lagen, um die Beförderung ohne Gehaltserhöhung, die neuen Aufgaben und die höhere Verantwortung entsprechend abzulehnen. Aber Maria hat das nicht getan, in der Hoffnung, ihre Entscheidung würde ihr langfristig Vorteile bringen. Bei all dem vergaß sie, ihre eigenen Ressourcen und Bedürfnisse zu berücksichtigen, was zu einem starken Burnout führte, dem sie nur durch den Branchenwechsel entkommen konnte. Um eine ähnliche Situation zu vermeiden, wenden Sie sich den Kursen von Lectera zu, denn wir haben viele kostenfreie Programme, um Ihre Soft Skills zu verbessern und Ihre Karriere zu fördern!

Ich bin nicht befördert worden. im Gegenteil: Ich wurde degradiert und dann entlassen

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Ilja war seit etwa einem Jahr in dem Unternehmen tätig, als er zum ersten Mal darüber nachdachte, um eine Beförderung zu bitten. Er wollte einfach mehr Geld, vielleicht sogar den Beruf wechseln: Er war noch Student, konnte also seine Laufbahn noch relativ schnell und unkompliziert ändern. Natürlich hatte er ein paar Artikel darüber gelesen, wie man um eine Beförderung bittet, eine Liste seiner Kompetenzen erstellt und an seiner Rede gearbeitet, aber all das war vergessen, als es zu dem Gehaltsgespräch ging. Ilja hatte die Rede nicht auswendig gelernt, er hatte nicht darüber nachgedacht, welche Fragen ihm gestellt werden könnten, und er hatte sich nicht im Voraus überlegt, was er auf die Einwände antworten sollte. Er ging ziemlich oft auf Konflikte ein, obwohl er alles, was von ihm verlangt wurde, pünktlich erledigte. Er half ungern seinen Kollegen, und es ging ihm anscheinend nur ums Geld. In diesem Unternehmen wollte er aber keine Karriere machen, sondern einfach nur etwas länger bleiben - in dieser Welt des Kapitalismus, die von ihm unbedingt einen Job verlangte. Er wollte eigentlich nur das machen, was ihm Spaß machte, das heißt: kurze Videos drehen, elektronische Musik machen, fotografieren usw. Seine Motivation konnte Ilja nicht einmal selbst richtig verstehen.

Der Vorgesetzte, der ja wusste, dass Ilja sich bei der Arbeit wenig Mühe gibt, seine Ziele kaum erreicht, gern mit seinen Kollegen streitet und sonst ziemlich liederlich ist, dachte nicht einmal daran, ihn zu befördern. Stattdessen wurde Ilja degradiert, und eine erfahrene und motivierte Person wurde an seiner Stelle eingestellt. Ein paar Monate später bekam Ilja die Mitteilung, er habe nur noch zwei Wochen Zeit, um eine neue Stelle zu finden. Doch auch in dieser Zeit machte Ilja keine Anstalten, seine Situation zu verbessern: Er beschäftigte sich mit Dingen, die ihn interessierten, und arbeitete in Teilzeit, um Geld für die Miete von Musik- und Fotoausrüstung zu haben.

Was hätte Ilja in dieser Situation anders machen können?

Er könnte dort arbeiten, wo die Arbeit ihm wirklich Spaß macht, oder eine weitere Karriere gleichzeitig mit dem Job entwickeln, der ihm bislang Geld einbrachte. Das hört sich zwar kompliziert an, ist in Wirklichkeit aber ganz einfach zu bewerkstelligen. Natürlich nur, wenn man sich wirklich in eine neue Richtung entwickeln will. Dann hätte Ilja um eine Beförderung nicht einmal bitten müssen! Er wäre dann sowieso befördert worden, und zwar schnell und so gut wie garantiert. Wie man das macht? Besuchen Sie die Kurse von Lectera, um die Geheimnisse der Steigerung der beruflichen Effizienz, der Selbstbildung und der Motivation zu erfahren! Einige dieser Kurse sind übrigens kostenfrei, und die Auswahl ist recht groß. Reservieren Sie schon jetzt Ihren Platz!

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