Fokus auf Datenschutz: Wie man den Kundendatenschutz gewährleisten und verbessern kann

Fokus auf Datenschutz: Wie man den Kundendatenschutz gewährleisten und verbessern kann

| Fertigkeiten für die Berufe der Zukunft

Sicherheit ist das wichtigste Thema und der wichtigste Trend auf der Tagesordnung, ebenso wie der Umweltschutz.

Der hart umkämpfte Markt veranlasst die Unternehmen zu einer verantwortungsvolleren Untersuchung ihrer Zielgruppe, und die beste Art der Untersuchung besteht darin, möglichst viele Informationen zu sammeln, einschließlich persönlicher und "vertraulicher" Informationen. Nicht alle Verbraucher sind jedoch mit diesem Ansatz einverstanden. Nach Angaben von Media Monks haben etwa 48 % der Menschen weltweit mindestens einmal die Nutzung von Dienstleistungen oder Produkten eines Unternehmens eingestellt, weil sie Probleme mit dem Datenschutz befürchteten. Außerdem sind die Verbraucher nicht nur misstrauisch, sondern verbreiten dieses Misstrauen auch: Das Ansehen von Unternehmen, die mit Datenschutzproblemen konfrontiert wurden, sinkt um das Dreifache, während Unternehmen mit Datenschutzinnovationen eine bis zu fünffache Steigerung der Kundentreue verzeichnen.

Datenschutzdiskussionen finden auch in Regierungssitzungen auf der ganzen Welt statt, und immer mehr Marken bieten innovative, flexible und effektive Ansätze, um den Datenschutz als zusätzlichen Wettbewerbsvorteil und Nutzen in ihr Geschäft zu integrieren. Im folgenden Beitrag erfahren Sie, wie Sie den Datenschutz aus einer markenbildenden Perspektive nutzen können, welche Beispiele heute weltweit am interessantesten sind und wie Sie den Datenschutz in der Praxis verbessern können.

Was der Datenschutz bringt: Trends und Beispiele aus der Praxis

shutterstock-2145772287

Wenn Sie Unternehmer oder Vermarkter sind, wissen Sie, warum Marken Nutzerdaten sammeln. In erster Linie natürlich, um den Verbrauchern einen besseren Service zu bieten, relevantere, personalisierte Inhalte zu erstellen und so das Vertrauen zwischen der Marke und ihrem Publikum zu stärken. Da wir im Zeitalter der Technologie und des Internets leben, sind Mechanismen zur Datenerfassung in die meisten Dienste, Webseiten und Apps integriert. Infolgedessen sorgt die Nachricht, dass ein Unternehmen gegen Datenschutzrichtlinien verstoßen und Daten ungefragt veröffentlicht oder weitergegeben hat, für die meisten Reaktionen und Empörung. Die Verwendung personenbezogener Daten im Marketing und in der Wirtschaft ist also ein heikler Prozess und erfordert die zuverlässigsten Werkzeuge, sonst...

Walmart beispielsweise gewährleistet die Vertraulichkeit in der Phase der Entwicklung von Organisationsstrukturen, indem es die technologische Landschaft überwacht und potenzielle "Schwachstellen" scannt. Mit anderen Worten: Das Unternehmen erhöht die Sicherheit der Datenerfassungsinstrumente selbst, nicht deren Speicherung. Dadurch wird die Anfälligkeit der Informationen selbst minimiert. Und im Mai 2023 kündigte Google das "Ende der Ära der Passwörter" an: Sie werden durch Passwortschlüssel ersetzt. Dabei handelt es sich um Methoden zum Schutz von Informationen, wie z. B. das Scannen eines Fingerabdrucks, eines Gesichts oder das Senden eines Codes an eine spezielle Anwendung oder ein Mobiltelefon. Kurz gesagt, die Tatsache, dass es ein einziges stabiles Passwort, das gefälscht oder abgegriffen werden kann, nicht mehr gibt, macht Datendiebstahl heute praktisch unmöglich. Dieselben Technologien werden zum Beispiel von Apple in seinen Produkten verwendet, allerdings lokal. Google hat außerdem ein neues "internes Gesetz" angekündigt, das von Unternehmen verlangt, bei der Erhebung von Kundendaten auch Informationen darüber zu liefern, warum und wie sie verwendet werden und wie sie geschützt werden.

Wie bereits erwähnt, ist die Datenschutzpolitik heute nicht nur eine Herausforderung für die modernen Anforderungen und Technologien, sondern auch eine Richtung für die Entwicklung des Markenimages und ein Instrument der Unternehmensethik. So wie die Verbraucher heute prüfen, ob eine Marke die Umwelt unterstützt und sich um die Verwendung nachhaltiger Materialien bemüht, so prüfen sie auch die Einstellung der Marken zu ihren persönlichen Daten, ihren Ruf in Sachen digitaler Sicherheit und die von ihnen verwendeten Methoden. Cybersicherheit ist ein neues Bedürfnis und ein neuer Wert auf dem Markt, und wenn man sich darum kümmert, kann man sogar den Umsatz erheblich steigern.

Warum also sollten Sie als Unternehmen Ihre Datenschutzpolitik verbessern und sich um Ihre Daten kümmern wollen? Abgesehen von der offensichtlichen Tatsache, dass die Weitergabe personenbezogener Daten mit hohen Geldstrafen und manchmal sogar mit Haftstrafen geahndet wird.

  • Um einen Wettbewerbsvorteil zu gewinnen. Nicht alle Unternehmen legen so viel Wert auf Datensicherheit wie Sie, wenn Sie sich auf die Interessen derjenigen Zielgruppe konzentrieren, die digitale Geräte aktiv nutzt und die Hauptquelle Ihrer Daten ist. In gewissem Sinne ist die Datenschutzpolitik ein neuer Bereich des Marketings, in dem die Unternehmen jetzt separat miteinander konkurrieren.

  • Um die Qualität der Dienstleistung zu verbessern. Die Verbesserung der Datensicherheit geht immer Hand in Hand mit der Einführung neuer Technologien und digitaler Projekte. Nehmen Sie zum Beispiel den Gesundheitssektor, wo zu diesem Zweck elektronische Krankenakten eingeführt wurden. Jeder kann auf seine medizinischen Informationen bis hin zu den Testergebnissen zugreifen, ohne sich direkt an die Gesundheitseinrichtung wenden zu müssen. Das ist nicht nur sicher (alle medizinischen Daten sind auf einem separaten Server gespeichert und durch Passwörter geschützt), sondern auch bequem.

  • Um den Verbrauchern neue und einzigartige Produkte anzubieten. Auch dies ergibt sich aus dem vorhergehenden Punkt. Der Wunsch der Öffentlichkeit nach Schutz der Privatsphäre ist der Auslöser für die Ausweitung des Internets der Dinge und damit für neue Produkte, Geräte und Dienstleistungen. So ist es beispielsweise möglich, den Nutzern einen maximalen und fortschrittlicheren Schutz als Zusatzdienst anzubieten, wie es beispielsweise die Anbieter von Antivirensoftware tun.

  • Um detailliertere und nützlichere Informationen zu sammeln. Je besser Ihre Datenschutzpolitik ist, desto eher werden Menschen bereit sein, Ihnen ihre "Geheimnisse" und Daten anzuvertrauen, die sie z. B. in normalen sozialen Netzwerken nicht preisgeben würden. Auf diese Weise können Sie sich ein genaueres Bild von Ihrer Zielgruppe machen und auf dieser Grundlage effektivere Geschäftsmodelle und Marketingstrategien entwickeln.

Den Nutzern eine umfassende Informationssicherheit zu bieten, bedeutet auch, ihnen einen Raum für "Privatsphäre" und ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Erinnern Sie sich an die moderne Welt und an das, was wir vorhin sagten, dass heute alle Dienste und Anwendungen versuchen, uns zu "scannen" und fast in unsere Seele einzudringen. Sie können eine Datenschutzpolitik so positionieren, dass sie dem Nutzer einen privaten, ruhigen und sicheren Ort bietet, an dem niemand versucht, seine Geheimnisse herauszufinden und zu "lesen", an dem er sich für eine Weile entspannen kann und nicht mehr zum Objekt einer ständigen Marketingüberwachung wird.

Zweifellos ist der Fokus auf den Schutz der Privatsphäre Ihrer Kunden eine gute Möglichkeit, das Vertrauen Ihres Publikums zu gewinnen und damit nicht nur kurzfristigen, sondern langfristigen Erfolg zu erzielen. In der Praxis kann dies auf viele verschiedene Arten geschehen, aber es gibt bestimmte Ansätze und Grundsätze, auf die man sich stützen sollte, um die Kosten-, Risiko- und Gewinnformel richtig zu berechnen.

Was Sie tun können: Methoden und Strategien zur besseren Sicherung der Privatsphäre in Unternehmen

shutterstock-505694416

Wenn der Durchschnittsnutzer von Privatsphäre spricht, verbindet er mit diesem Begriff immer gleich drei Komponenten:

  • Sicherheit. Braucht er keine Angst haben, dass seine Daten an Dritte weitergegeben werden oder verloren gehen? Wie gut schützen Sie sie? Welche Garantien geben Sie? Was tun Sie, um dies zu erreichen?

  • Kontrolle. Kann der Nutzer erfahren, wie Sie seine Daten verarbeiten und nutzen, und selbst kontrollieren, welche Daten Sie sammeln wollen? Hier ist es wichtig zu erkennen, dass der Nutzer im digitalen Zeitalter, das von dem allseits bekannten "Clip-Thinking" geprägt ist, nicht viel Zeit und Konzentration hat, um all diese Fragen im Detail zu prüfen, daher der dritte Punkt.

  • Bequemlichkeit. Wie einfach ist es, zu überprüfen, welche Daten das Unternehmen sammelt, und dies gegebenenfalls zu stoppen? Wie schnell wird eine solche Kontrolle durchgeführt?

In der Regel sind Menschen nur dann bereit, einen erweiterten Zugang zu ihren Daten zu gewähren, wenn eine gleichwertige "Gegenleistung" angeboten wird. Zum Beispiel eine Prämie oder ein Rabatt dafür, dass das Unternehmen detaillierte Informationen über seine Kunden erhält und speichert. Dies funktioniert in etwa wie ein Leadmagnet: Der Kunde gibt Ihnen seine E-Mail-Adresse und Sie geben ihm ein Probeabonnement für den Dienst. Es ist auch möglich, Kundendaten zum Nutzen der Kunden selbst zu verwenden, wie es z. B. einige GPS-Geräte und -Anwendungen tun: Sie sammeln nicht nur Daten über den Standort des Nutzers, sondern projizieren auch die Situation auf den Straßen und geben den Nutzern selbst die Möglichkeit, persönliche Daten zu teilen.

Wenn es um bessere Datensicherheit geht, gibt es einige Maßnahmen, die Sie und Ihr Unternehmen dafür ergreifen können:

  1. Lesen Sie sich die bestehenden Datenschutzrichtlinien Ihres Unternehmens genau durch und prüfen Sie, wie Sie sie verbessern können. Vielleicht können Sie zum Beispiel auf die Erhebung bestimmter Daten verzichten, wenn Sie diese in der Praxis nicht verwenden. Sorgen Sie außerdem dafür, dass jeder Nutzer die Regeln lesen kann, und machen Sie die Erklärung der Richtlinie klar und leicht verständlich. Schlagen Sie der PR-Abteilung vor, den Datenschutz auch in Ihre Werbung oder in die Liste der Werte aufzunehmen, um dies in der Öffentlichkeit zu verbreiten.

  2. Stellen Sie hochqualifizierte Datenschutzbeauftragte ein. Nichts verbessert die Datenschutzpolitik eines Unternehmens so sehr, wie erfahrene und verantwortungsbewusste Mitarbeiter, die alle Systeme überwachen und Bedrohungen rechtzeitig erkennen. Daran sollte ein Unternehmen nicht sparen, denn die Behebung von Fehlern und der gute Ruf werden später viel teurer sein.

  3. Lassen Sie Ihre Kunden wissen, dass sie die Erfassung vertraulicher Daten beeinflussen können. Bieten Sie ihnen über Ihre Webseite oder Apps Funktionen zur Datenverwaltung an, um die Transparenz zu erhöhen und Vertrauen aufzubauen.

  4. Machen Sie sich mit den Bewertungen zu Ihren Produkten und Ihrem Unternehmen vertraut. Wenn Sie jemals ein Problem mit dem Datenschutz hatten oder wenn Ihr Publikum diesbezüglich Bedenken hat, ist es sehr einfach, dies mit einer einfachen Google-Suche herauszufinden. Zweifeln Sie nicht daran, dass solche Dinge sehr leicht aufgedeckt werden - und das ist nicht gut. Sie müssen potenzielle Probleme erkennen und sie beheben, wenn Sie sie nicht verhindern konnten. Überwachen Sie daher regelmäßig Bewertungsportale und Kundenanfragen.

  5. Befolgen Sie die offiziellen Anforderungen der Datenschutzpolitik Ihres Landes. Das ist das absolute Minimum, das Sie tun müssen, wenn Sie keine Bußgelder zahlen wollen (und die sind allein im Jahr 2021 um 113 % gestiegen!).

  6. Machen Sie sich mit den negativen und positiven Beispielen anderer Unternehmen im Bereich des Datenschutzes vertraut. In der Geschichte gibt es viele Fälle, in denen Nutzerdaten angreifbar waren und z. B. an Konkurrenten oder das offene Internet weitergegeben wurden. Sorgen Sie dafür, dass dies in Ihrem Unternehmen nicht passiert. Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass man am besten aus den Fehlern anderer lernt, nicht aus den eigenen.

Ein wichtiger Tipp ist auch, das zu vereinfachen, was vereinfacht werden kann, ohne jedoch die Sicherheit zu beeinträchtigen. Neue Technologien, Projekte und Innovationen, die Ihrer Zielgruppe Schutz und coole Funktionen garantieren, sind immer großartig. Vergessen Sie aber nicht, dass der Durchschnittsbürger keine IT-Kenntnisse hat und nur begrenzte Zeit, Ressourcen und Lust hat, neue Dinge zu lernen. Einfach ausgedrückt: Komplexe Produkte und Innovationen werden abgelehnt. Aus diesem Grund starten beispielsweise viele Rentner bis heute keine elektronischen Krankenakten oder ziehen Bargeld den Bankkarten vor. Stellen Sie sicher, dass der Schutz der Privatsphäre nicht nur stabil und zuverlässig ist, sondern auch für alle Beteiligten, insbesondere für Ihre Kunden, bequem ist, denn Kundenservice ist das A und O.

UNESCO drängt auf ein weltweites Verbot von Smartphones in Schulen

Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur betont, dass der Rückgang der schulischen Leistungen, Konzentrationsprobleme und Absentismus größtenteils auf die weit verbreitete Digitalisierung und den Einsatz von Gadgets im Lernprozess zurückzuführen sind.

| Nachrichten

Erfahren Sie mehr über die besten Online-Programmier-Camps

Die Plattform Analytics Insight hat eine Bewertung der nützlichsten und interessantesten Kurse im Bereich Softwareentwicklung und darüber hinaus zusammengestellt.

| Nachrichten

Meta-Schulen gewinnen in Japan rasch an Popularität

Anfang dieses Jahres eröffnete das Land die erste Schule der Welt, die nur im Meta-Universum existiert.

| Nachrichten

Die Hongkonger Universität ist dabei, den weltweit ersten Meta-Universum-Campus zu eröffnen

Die Hong Kong University of Science and Technology (HKUST) wird in der QS-Rangliste der asiatischen Universitäten als zweitbeste Hochschuleinrichtung eingestuft.

| Nachrichten

Finnische Schulen geben die Digitalisierung des Lernens auf und kehren zu Papierlehrbüchern zurück

Zu Beginn des neuen Schuljahres haben die allgemeinbildenden Schulen des Landes ein Experiment gestartet, um die Digitalisierung des Lernens und ihre Folgen neu zu bewerten.

| Nachrichten

In China werden massenhaft Spezialisten für künstliche Intelligenz ausgebildet

Infolgedessen gibt es in China ein Überangebot an Hochschulabsolventen, deren Berufe auf die eine oder andere Weise mit neuronalen Netzen und KI zu tun haben.

| Nachrichten


Irische Universitäten nutzen Lotterie zur Einschreibung von Studenten

In diesem Jahr haben die irischen Universitäten ein neues Verfahren für die Auswahl und Einschreibung von Studenten eingeführt.

| Nachrichten


Wie wird eine effektive Kultur der Weiterbildung aufgebaut? Ein Artikel von Mila Semeshkina im britischen Magazin Entrepreneur

Die Europäische Kommission hat für Europäer offiziell Weiterbildungsprogramme gestartet, in deren Rahmen bis 2025 mehr als 540 Millionen Fachleute eine zusätzliche Ausbildung erhalten können, um die Fähigkeiten zu entwickeln, die erforderlich sind, um auf dem modernen Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig zu sein.

| Nachrichten


Mila Semeshkina in der Liste der Besten im Jahr 2024 – laut Arabian Business

Die Gründer und Leiter von Business-Projekten sind willensstarke Persönlichkeiten, die zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum Wohlergehen unserer Welt beitragen.

| Nachrichten


Entrepreneur: Lectera in den Top 15 der innovativen Produkte, die man im Jahr 2024 kennen muss

Die spanische Redaktion des angesehenen Wirtschaftsmagazins Entrepreneur hat den Prozess des Wiederaufbaus von Unternehmen nach der COVID-19-Pandemie untersucht und eine Rangliste mit 15 innovativen Produkten veröffentlicht, die im Jahr 2024 beachtenswert sind.

| Nachrichten